Im Sängersaal soll 1207 der Sängerstreit auf der Wartburg stattgefunden haben. Rechts ist die Sängerempore zu sehen. Das Wandbild links zeigt die Sängerempore und die Wettstreitenden, u. a. Walter von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach.
Die als Bühne gestaltete Sängerlaube im Sängersaal wurde im Jahr 1851 errichtet. Sie soll an die Zeit des Minnesangs sowie den legendären Sängerkrieg unter Landgraf Hermann I. erinnern.
Der Sängerkrieg auf der Wartburg ist eine nach und nach entstandene Sammlung mittelhochdeutscher Sangspruchdichtungen des 13. Jahrhunderts um einen angeblichen Dichterwettstreit auf der thüringischen Wartburg. Sie gilt als das bedeutendste Zeugnis thüringischer Spruchdichtung. Der Wartburgkrieg spiegelt die literarische Blütezeit am Hof Landgraf Hermanns I. um 1200 wider, als Rückblick auf diese Glanzzeit wurden Jahrzehnte später berühmten Dichtern dieser Generation (Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide) und fiktiven Konkurrenten dialogische Strophen eines Sängerwettstreits in den Mund gelegt.
In einer versteckten Position an der Innentreppe zum Erdgeschoss des Palas, befindet sich eine bemerkenswerte Skulptur, die einen Drachen darstellt. Diese Skulptur ist seit 1852 an dieser Stelle platziert und dient seither als Wächter.
9 comments
Jocelyne Villoing said:
Bon WE.
William Sutherland said:
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Kayleigh said:
©UdoSm said:
Jaap van 't Veen said:
Annemarie said:
Don Sutherland said:
Mikus said:
RHH said: