Kaiser Wilhelm II. ließ die Elisabethkemenate zwischen 1902 und 1906 mit einem Glasmosaik auskleiden. Dieser Raum, der früher Fräulein-Elisabeth-Camin-Stuben genannt wurde, ist vermutlich das mittelalterliche Frauengemach der Wartburg.
Das große Glasmosaik an den Wänden zeigt wichtige Ereignisse aus dem Leben der Heiligen Elisabeth.
Die Ausgestaltung der sogenannten „Elisabeth-Kemenate” wurde von August Oetken konzipiert. Es handelt sich um ein Glasmosaik-Gesamtkunstwerk, dessen Bilder-Mosaizierung im Stil von Ravenna gehalten ist. Die Bilder zeigen Szenen aus dem Leben der Prinzessin Elisabeth von Ungarn, die auch Landesherrin und Landgräfin von Thüringen war.
Der Kontrast zwischen den weltlichen Bildern von August Oetken hat dazu geführt, dass man Oetken unterstellt, er habe mit seinen Bildern zeigen wollen, dass Elisabeth eine moderne Frau und Herrscherin war. Die „Elisabeth-Kemenate” von August Oetken ist ein Gesamtkunstwerk und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf der Wartburg.
10 comments
©UdoSm said:
Annemarie said:
have a peaceful evening!.
Doug Shepherd said:
Kayleigh said:
Don Sutherland said:
William Sutherland said:
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Jocelyne Villoing said:
Jaap van 't Veen said:
Thank you for the interesting note.
Mikus said:
Ecobird said: