Die Wartburg beherbergt einen der bekanntesten Konzertsäle Thüringens. Einen großen Anteil daran hat die Akustik des Gebäudes. Sie ist auch das Werk von Franz Liszt, der beim Ausbau des Palas zum Konzertsaal im Auftrag des Weimarer Herzogshauses sein musikalisches Können und Wissen in die Gestaltung des Festsaals einbrachte.
Im dritten Obergeschoss erstreckt sich der 40 Meter lange Festsaal. Im Festsaal finden bis heute Konzerte statt.
Links im Bild ist die Fahne der Jenaer Urburschenschaft zu sehen.
In dieser Fahne der 1815 in Jena gegründeten Urburschenschaft wurden erstmals die späteren deutschen Nationalfarben „schwarz-rot-gold“ verwendet.
Das am bekanntesten studentischer Wartburgfest ist das erste von 1817, auf das sich alle späteren Feste beziehen.
Anlässlich des vierten Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1817 und des bevorstehenden 300. Jahrestages des Beginns der Reformation trafen sich Studenten fast aller protestantischen Universitäten Deutschlands auf der Wartburg. Die Versammlung von etwa 500 Studenten und einigen Professoren war eine Protestkundgebung gegen reaktionäre Politik und Kleinstaaterei und für einen Nationalstaat mit eigener Verfassung.
11 comments
©UdoSm said:
Holger Hagen replied to ©UdoSm:
www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/neuschwanstein/koenig-ludwig-ii-bauherr-schloesser-100.html
Erhard Bernstein said:
Doug Shepherd said:
Dominique 60 said:
Fred Fouarge said:
Annemarie said:
Mikus said:
William Sutherland said:
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Kayleigh said:
Jaap van 't Veen said: