IP S1 11-10-18
Die Sehenswürdigkeit des Ortes Guatiza ist der Kakteengarten Jardín de Cactus am nördlichen Ortsrand, der durch einen überdimensionalen Metall-Kaktus am Eingang ausgewiesen wird. 1989 hatte der lanzarotenische Künstler und Naturschützer César Manrique begonnen, diesen Botanischen Garten inmitten der Opuntienfelder in einen aufgelassenen Steinbruch hineinzubauen – sein letztes großes Werk vor seinem Tod. 1990 wurde der Jardín de Cactus offiziell eröffnet. An dessen nördlichem Rand befindet sich eine restaurierte Gofio-Mühle. Der Kakteengarten ist terrassenförmig wie ein Amphitheater angelegt, auch Elemente, die an japanische Gärten erinnern, prägen die Architektur. Den Boden bedeckt vulkanisches Lapilli, den nächtlichen Tau speichernde Vulkanasche, wie sie auch für den Trockenfeldbau benutzt wird. Insgesamt gedeihen auf 5000 Quadratmetern mehr als 10.000 Exemplare 1400 verschiedener Kakteenarten. Architektonisch einfühlsam hat Manrique auch das zugehörige Bar-Restaurant aus dem Vulkangestein der Umgebung bauen lassen.
de.wikipedia.org/wiki/Guatiza#Jard%C3%ADn_de_Cactus
14 comments
Marie-claire Gallet said:
Marie-claire Gallet said:
Ulrich John said:
Jocelyne Villoing said:
Gudrun said:
Luz •.¸¸ ㋡ said:
cammino said:
trester88 said:
William Sutherland said:
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William Sutherland said:
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Simone Maurel said:
polytropos said:
Malik Raoulda said:
"Fleurs ma passion"
Leo W said: