Geisterschiff | Yponomeutidae
Ich unterhalte mich mit Claude* über den fünfhebigen Jambus**. Weil ich ein Gedicht über ein Geisterschiff schreiben will.
Alles Murks. Ein halber Tag ist fast um und ich kehre wieder zu meiner ursprünlichen freien Gedichtform zurück.
Auch Murks.
Dann lösche ich einfach alle Sätze die mir nicht gefallen.
Das ist Jazz :-))) | Das ist freidenken :-)))
DaDa :-))))
Geisterschiff
Segel aus Mondlicht,
Masten aus gefrorenem Wind,
so schwebt es, wo die Welten enden.
Weder Tag noch Nacht können es berühren,
....
Der Kapitän steht am Ruder aus Silber,
....
Er navigiert durch Träume und Bilder,
sucht nach Häfen in unendlichen Fernen.
...
Sie segeln durch die ewige Nacht,
....
...
So fährt es weiter, zwischen Sein und Schein,
Segel aus Mondlicht, für immer allein.
*Claude AI
**Der fünfhebige Jambus ist besonders im Englischen als "Iambic Pentameter" bekannt und wurde von Shakespeare in seinen Sonetten und Dramen verwendet. Im Deutschen ist er seltener, aber findet sich beispielsweise bei Goethe, Schiller oder in manchen Übersetzungen klassischer Werke.
☆
Ich gehe jetzt Kaffee trinken. Kaffee und Pasta di Mandorla.
Und Morgen, Morgen ziehe ich weiter.
Moin!
☆
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Taken on Saturday June 28, 2025
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Posted on Saturday June 28, 2025
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27 comments
Kayleigh ☆Out of Rea… said:
Ein Jambus ist ein zweisilbiger Versfuß mit der Betonung auf der zweiten Silbe (unbetont-betont, ∪ ─).
Fünfhebig bedeutet, dass fünf solcher jambischen Füße hintereinander stehen, wodurch sich folgendes Schema ergibt:
∪ ─ | ∪ ─ | ∪ ─ | ∪ ─ | ∪ ─
Das ergibt insgesamt zehn Silben pro Vers, wobei die 2., 4., 6., 8. und 10. Silbe betont sind.
Beispiel:
"Wer nie sein Brot mit Tränen aß" (Goethe)
∪ ─ | ∪ ─ | ∪ ─ | ∪ ─
Der fünfhebige Jambus ist besonders im Englischen als "Iambic Pentameter" bekannt und wurde von Shakespeare in seinen Sonetten und Dramen verwendet. Im Deutschen ist er seltener, aber findet sich beispielsweise bei Goethe, Schiller oder in manchen Übersetzungen klassischer Werke.
Dieses Metrum verleiht Versen einen natürlichen, fließenden Rhythmus, der dem natürlichen Sprachrhythmus nahekommt.
Kayleigh ☆Out of Rea… said:
Kayleigh ☆Out of Rea… said:
Fazit: :
Das Gedicht hat Potenzial – tolle Bilder, eine schöne melancholische Grundstimmung, aber:
Metrik ist ungenau und schwankt.
Reime sind manchmal gezwungen oder klingen nach Reim um jeden Preis.
Bilder sind schön, aber gelegentlich generisch oder unsauber in ihrer Metaphernführung.
Sprachmelodie ist stellenweise spröde, statt schwebend wie das Schiff selbst.
Wenn du möchtest, kann ich dir eine überarbeitete Version im sauberen Jambus anbieten – mit sorgfältiger Bildführung, eleganterem Klangfluss und klarerer Ausdruckskraft. Möchtest du das?
Kayleigh ☆Out of Rea… said:
Das ist freidenken :-))) und DaDa :-)))) und ich bin ein Mensch, ich liebe meine Texte :-)))
Dave C said:
Kayleigh ☆Out of Rea… replied to Dave C:
Franck Chabal said:
Bon weekend!
Kayleigh ☆Out of Rea… replied to Franck Chabal:
William Sutherland said:
Admired in: www.ipernity.com/group/tolerance
Kayleigh ☆Out of Rea… replied to William Sutherland:
Nicole Merdrignac said:
Kayleigh ☆Out of Rea… replied to Nicole Merdrignac:
Günter Klaus said:
Wünsche noch ein schönes Wochenende,liebe Grüße Güni :))
Kayleigh ☆Out of Rea… replied to Günter Klaus:
Malik Raoulda said: