In der Stille eines warmen Moments entfaltet sich Dankbarkeit wie ein sanfter Wind. Sie beginnt mit den kleinsten Gesten – einem Lächeln, das unverhofft geschenkt wird, der Freundlichkeit eines Fremden, die den Tag erhellt. Es ist die warme Hand, die sich ausstreckt, bevor wir sie brauchen, und das Herz, das sich öffnet, bevor es darum gebeten wird.
Ein Platz zum Sitzen wird zum Heiligtum. Hier, wo die Füße zur Ruhe kommen, finden Worte ihren Weg aufs Papier. Der Stuhl trägt nicht nur müde Glieder, sondern auch die Träume, die Gedanken, die leise flüstern von Dingen, die flüchtig sind – von Hoffnung, die sich zwischen die Zeilen in mein Journal schreibt, von der Schönheit gelebter Momente.
Frieden ist nicht die Abwesenheit von Lärm, sondern das stille Verstehen zwischen zwei Menschen, die sich begegnen. Er wohnt in den Zwischenräumen unserer Worte, in den Pausen, wo das Herz sprechen darf, in der Gewissheit, dass wir gesehen werden.
Menschlichkeit sollte Selbstverständlichkeit sein – wie das Atmen, wie das Schlagen des Herzens. Sie zeigt sich in der Bereitschaft zu teilen, zu verstehen, zu vergeben, und in jedem Akt der Güte, in jeder ausgestreckten Hand, öffnet sich ein Universum von Möglichkeiten.
Dankbarkeit ist die Kunst, im Gewöhnlichen das Wunder zu berühren, das Flüstern der Welt nicht nur zu hören, sondern zu spüren, und mit jedem Herzschlag zu antworten: Danke, dass ich hier sein darf.
Danke Andrew, Danke für Brot und Wein.