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Fort de Douaumont

Fort de Douaumont

© 2020 Arlequin Photographie

"Eine Stunde vergeht. Ich sitze gespannt und beobachte jede seiner Mienen, ob er vielleicht noch etwas sagen möchte. Wenn er doch den Mund auftun und schreien wollte! Aber er weint nur, den Kopf zur Seite gewandt. Er spricht nicht von seiner Mutter und seinen Geschwistern, er sagt nichts, es liegt wohl schon hinter ihm; – er ist jetzt allein mit seinem kleinen neunzehnjährigen Leben und weint, weil es ihn verläßt.
[...] Mir wird schwach, ich kann plötzlich nicht mehr. Ich will nicht mehr schimpfen, es ist sinnlos, ich möchte mich fallen lassen und nie wieder aufstehen.
Wir sind am Bette Kemmerichs. Er ist tot. Das Gesicht ist noch naß von den Tränen. Die Augen stehen halb offen, sie sind gelb wie alte Hornknöpfe. –"

Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues, Berlin 1929

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5 comments

Malik Raoulda said:

Merci pour le texte révélateur ...!
4 years ago ( translate )

Trudy Tuinstra said:

excellent
4 years ago ( translate )

Boro said:

Superbe ****
4 years ago ( translate )

Jaap van 't Veen said:

Gorgeous light here.

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www.ipernity.com/group/advertising
4 years ago

Diane Putnam said:

Very good in black and white. I like the dusty atmosphere, too!
4 years ago