Herbsttag - Aŭtuntago
Herr - es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Herr - es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Aŭtuntago
Sinjoro - estas tempo. La somero estis tre impona.
Metu vian ombron sur la sunhorloĝoj
kaj sur la kampoj ekventigu.
Ordonu al lastaj fruktoj esti plena
donu ilin ankoraŭ du sunajn tagojn
igu ilin por komplentigo
kaj metu la lastan dolĉon en la peza traŭbo
Kiu nun ne havas domon, ne konstruas ĝin.
Kiu nun solas, restos longe
maldorma restos, legos, skribos longajn leterojn.
Kaj migros malkviete en la avenuoj
kiam la folioj dancas.
Fotos von Albert Jäger
Traduko per helpo de Norbert Karbe
5 comments
j-p l'@rchéo said:
DANKE ...
Denis Aubry said:
Jakvo said:
Elbertinum said:
Hans-Georg Kaiser said:
Via Cez!