Ich habe mich dem Geschenk also gar nicht erwehrt. Es kann nie schaden, auch mal über den Tellerand zu schauen und sich mit Dingen beschäftigen, für die man oberflächlich betrachtet, gar keine Verwendung hat. Zu meiner Unwissenheit über das Nikon-System brauchte ich also auch eine Idee, was ich mit dieser Kamera anstelle, wo doch mein bisheriger Bestand völlig ausreicht. Hinzu kommt natürlich auch die Erkenntnis, dass wir es hier nicht mit einer völlig neuen Inovation der Firma Nikon zu tun haben. Das Kameramodel hatte seine Markteinführung im Oktober 2010 und wurde im März 2013 von der D7100 abgelöst. Für die widerum kam im März 2015 die D7200, darauf folgte 2017 die D7500. Warum es keine D7300 und D7400 gab, ist mir nicht bekannt. Bisher scheint es in der 7000er Reihe nach der D7500 bisher keine weitere Kamera gegeben zu haben, bzw. ist die D7500 z.Zt. aktuell. Ich zähle das auch nur auf, damit man sieht, dass meine D7000 schon Urenkel hat, also wirklich nicht das Neueste auf dem Markt ist.
Aber wir propagieren ja immer wieder, dass nicht die Kamera die Bilder macht, sondern wir (ansonsten müssten ja meine Bilder mit © Arlequin Photographies Kamera von Canon gekennzeichnet werden), daher gehe ich jetzt auch nicht weiter auf die Technik der D7000 ein. Da die Kamera also ein Werkzeug ist, stellt sich nun die Frage, was ich damit machen will. Mir ist aufgefallen, dass sich die Sache quasi umkehrt. I.d.R. hat man etwas vor und überlegt, welches Werkzeug man dafür braucht und jetzt habe ich ein Werkzeug und überlege, was ich damit machen kann. Wobei ich nun erstmal ein Objektiv brauche, um grundsätzlich etwas damit zu machen. Ich habe mich zunächst - weil es für meine Idee ideal erscheint - für das Nikon AF-S Nikkor DX 35 mm / 1,8 G entschieden. Die D7000 hat einen Crop-Faktor von 1,5, d.h. in meinem Fall, dass ich mit ca. 50 mm bewege.
Jetzt aber zu meiner Idee: Normalerweise habe ich vor etwas Bestimmtes zu fotografieren, bzw. in einer vorher bestimmten Umgebung oder zu einem bestimmten Thema. So gehen wohl viele vor. Man fährt in den Urlaub und macht seine Urlaubsbilder oder ist in der Stadt unterwegs und betreibt Urbex und, und, und... Ich habe mir nun vorgenommen, diese Kamera ausschließlich dazu zu nutzen, Bilder zu machen, wenn ich eigentlich etwas ganz anderes machen will. D.h. Einzelbilder in ganz alltäglichen Situationen, ungeplant und einfach so, weil es sich gerade ergibt. Ich bin jetzt selber gespannt, was dabei herauskommt.
Aber wir propagieren ja immer wieder, dass nicht die Kamera die Bilder macht, sondern wir (ansonsten müssten ja meine Bilder mit © Arlequin Photographies Kamera von Canon gekennzeichnet werden), daher gehe ich jetzt auch nicht weiter auf die Technik der D7000 ein. Da die Kamera also ein Werkzeug ist, stellt sich nun die Frage, was ich damit machen will. Mir ist aufgefallen, dass sich die Sache quasi umkehrt. I.d.R. hat man etwas vor und überlegt, welches Werkzeug man dafür braucht und jetzt habe ich ein Werkzeug und überlege, was ich damit machen kann. Wobei ich nun erstmal ein Objektiv brauche, um grundsätzlich etwas damit zu machen. Ich habe mich zunächst - weil es für meine Idee ideal erscheint - für das Nikon AF-S Nikkor DX 35 mm / 1,8 G entschieden. Die D7000 hat einen Crop-Faktor von 1,5, d.h. in meinem Fall, dass ich mit ca. 50 mm bewege.
Jetzt aber zu meiner Idee: Normalerweise habe ich vor etwas Bestimmtes zu fotografieren, bzw. in einer vorher bestimmten Umgebung oder zu einem bestimmten Thema. So gehen wohl viele vor. Man fährt in den Urlaub und macht seine Urlaubsbilder oder ist in der Stadt unterwegs und betreibt Urbex und, und, und... Ich habe mir nun vorgenommen, diese Kamera ausschließlich dazu zu nutzen, Bilder zu machen, wenn ich eigentlich etwas ganz anderes machen will. D.h. Einzelbilder in ganz alltäglichen Situationen, ungeplant und einfach so, weil es sich gerade ergibt. Ich bin jetzt selber gespannt, was dabei herauskommt.
6 comments
Leon_Vienna said:
Das DX 35 mm / 1,8 G ist in seiner Einfachheit bestimmt eine gute Wahl. Ich habe es auch und bin recht glücklich damit - sofern ich es einsetze. Ich bin kein Fotograf und verdiene mein Lebensunterhalt eher schlecht denn recht mit einigem an körperlicher Arbeit. Viel fürs kreative Fotografieren bleibt da nicht mehr übrig. Leider. Ein bisschen helfe ich mir mit der Bildbearbeitung darüber hinweg. Das geht auch nach einem 11h Tag bei 34°C ...
Ich bin mit der D90 um 2009 in die digitale Spiegelreflex-Fotografie eingestiegen, habe die 7000er übersprungen und bin mit der 7100er weiter gegangen. Bis ich zur D500 gewechselt bin. Allerdings fotografiere ich mittlerweile fast nur noch mit der kleinen, aber feinen Sony rx100.
Die D90, ich erinnere mich, fing ab iso 320 schon ordentlich mit Farbrauschen an. Das Problem hatte die 7100er nicht mehr. Wie sich deine 7000er verhält, weiß ich nicht. Allerdings sind die Möglichkeiten das heraus zu rechnen heutzutage ja viel besser als damals.
Soweit die "Weisheiten" von mir fürs erste. Feine Kameras sind sie ja schon, die Nikons. ;-))
Arlequin Photographi… replied to Leon_Vienna:
Arlequin Photographi… replied to Leon_Vienna:
Bergfex said:
Arlequin Photographi… replied to Bergfex:
uwschu said:
Umgewöhnen fällt immer etwas schwer im Handling, ich würde wohl nie warm mit einer Canon werden ;-)).
Die D7500 ist am Ende die ausgereifte Kamera, die sehr viel Technik der D500 und der damaligen Topkamera D5 in sich trug. Nutze ich heute immer noch sehr gerne, aber auch jetzt die spiegellosen DX- Kameras von Nikon, wie die Z50 und Zfc. Die wiederum fast ausschließlich mit Festbrennweiten :-).
Viel Spaß damit und allzeit gutes Licht!