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365-Tage-Fotoprojekt III
Die ersten 50 sind geschafft. Zeit, mal zu resumieren.
Meistens macht es Spaß, aber es gab auch schon üble Durchhänger.
Manchmal ist es eine Herausforderung die Zeit zu finden, überhaupt ein Foto zu machen. Vor allem, wenn es ein Schönes sein soll. Ich ärgere mich über manche Bilder, die ich nicht "gut genug" finde, aber davon sollte ich mich wohl verabschieden. Man kann nicht jeden Tag ein perfektes Foto machen. Vor allem, wenn man nebenbei arbeitet und auch noch ein Leben neben dem Beruf haben will.
Ich habe herausgefunden,
- dass ich, wenn ich das Bild des Tages habe, die Kamera am besten weglege, denn sonst habe ich am nächsten Tag weniger Lust.
- dass weniger mehr ist (nicht zu viele Bilder machen)
- dass manche Tage ohne Ideen vergehen und an anderen Tagen 100 Ideen auf einmal da sind.

Fazit: Die meiste Zeit macht es Spaß.
Ob das wohl so bleibt? Oder ob es irgendwann mehr nervt als Freude bereitet?

Ergänzung 25.02.:
- Gerade in stressigen Zeiten (wie jetzt) erlebe ich manchmal das "noch ein Foto machen müssen" als Anschubser einen Spaziergang zu machen, bei dem ich mich dann zwangsläufig etwas entspanne.
- eure wundervollen Kommentare zu den Bildern, die vielen Sternchen, die Ermutigungen und nicht zuletzt die tollen Arbeiten meiner Mitstreiter geben die nötige Motivation. Danke!

4 comments

Taormina said:

Ich sehe das so... du machst das Klasse bisher.
9 years ago ( translate )

Shuttering Yukon said:

well good luck Chrissy, I know I could not do a 365 project. You produce some fabulous images and who needs the stress of "oh I need my pic for today"!
9 years ago

Taormina said:

Viel Spaß noch... mir ist die Lust vergangen oder besser gesagt...
verdorben worden.
9 years ago ( translate )

Ulrich John said:

Dein Kommentar gefällt mir gut; bin zwar nicht beim 365er-Projekt dabei, aber der Effekt, den du beschreibst, stellt sich ja auch beim 'normalen' Photographieren ein. Richtig gute Bilder, d.h. Bilder, mit denen ich so richtig zufrieden bin, sind keine Massenware, die sich so einfach herstellen läßt. Manchmal allerdings stellt sich erst nach mehrmaligen Betrachten heraus, dass Manches garnicht so schlecht war, was ich so aufgesammelt habe. Ich glaube aber nicht, dass man aus Allem, was sich so auf der Speicherkarte tummelt, etwas machen kann. Mit der Zeit und der Erfahrung verändern sich ja auch die eigenen Ansprüche und 'einfach nur ein schönes Bild' reicht dann nicht mehr aus. Und das perfekte Photo ist ja auch irgendwie eine Fiktion; die Augen und die Köpfe der Betrachter sind ja durchaus unterschiedlich. Ein gutes Bild sollte etwas von der Spannung und den Gegensätzen wiedergeben, die der Wirklichkeit innewohnten und nicht nur einfach abbilden. Manchmal klappt das ansatzweise. Das 365er-Projekt würde mich total unter Stress setzen, glaube ich. Aber ich bewundere jeden, der das angeht und auch zu Ende führt !
9 years ago ( translate )