Licht schwingt in allen möglichen Ebenen - kreuz und quer sozusagen. Zwingt man das Licht durch einen Filter, der es nur erlaubt, Licht in einer bestimmten Schwingungsebene durchzulassen, dann spricht man von polarisiertem Licht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sendet ein Bildschirm solch polarisiertes Licht aus, transparente Gegenstände aus Kunststoff brechen das Licht doppelt und werden sie vor der Lichtquelle des Bildschirms mit einem Polfilter fotografiert, der ebenso polarisierende Eigenschaften hat, bekommt man diese herrlichen Farben. Am besten wählt man einen weißen Hintergrund.
Vielleicht kann das noch jemand genauer oder besser erklären (irgendein Physiker hier?)
Bienen jedenfalls können polarisiertes Licht erkennen und auch Zugvögel orientieren sich meines Wissens anhand von Polarisierungsmustern am Himmel.
7 comments
Janet Brien said:
Janet Brien said:
Janet Brien said:
jeybee68 said:
Gruß, jeybee
polytropos said:
b) Deine Beschreibung klingt meiner Meinung nach sehr gut. Wie ich von einem Optiker mal erfahren habe, kann man dank dieses Effektes auch testen, ob eine Polaroid-Sonnenbrille auch wirklich nur polarisiertes Licht durchlässt: Man hält zwei Sonnenbrillen senkrecht zueinander. Jetzt sollten sie eigentlich kein (oder fast kein) Licht mehr durchlassen.
Valfal said:
Gisela Plewe said:
Bei den hier abgebildeten Fotos befinden sich zwei abstrakte, die mit gekreuzten Polfiltern, durchsichtiger Küchenfolie von Vitamin C gemacht wurden. Ein Tropfen der aufgelösten Chemikalie wurde auf einer Glasplatte getrocknet , die zwischen Folien und Filter gelegt und durchleuchtet wurde. Drehen führte zu den schönsten Farbspielen. Klingt kompliziert, ist es aber bei ein wenig Experimentierfreude nicht. Ausprobieren!