Ich wünsche Euch einen angehmen Wochenteiler, wieder etwas mehr Sonne und bleibt gesund.
Heute mal ein "echtes" HWW! Oder eigentlich besser "unhappy". Die Chemnitzer Bazillenröhre, die auf der nördlichen Seite des Chemnitzer Hauptbahnhofes die Gleisanlagen unterquert, stellt eine direkte Verbindung zwischen der Chemnitzer Zivilisation und dem Sonnenberg dar. Letzteres habe ich gerade auf einer Internetseite gelesen.
remarx.eu/2022/01/die-beiden-bazillenroehren-im-verbrauchertest Ein altes Chemnitzer Sprichwort sagt: „Das Licht am anderen Ende des Tunnels ist immer der schlechte Ruf des entgegenkommenden Sonnenbergs“. Es stammt aus einer Zeit, als die Bazillenröhre noch ein endloser finsterer Tunnel war, den man nachts lieber nicht allein durchquerte. - Das steht da auch. Aber lest Euch den Artikel gern mal selber durch. Der ist sehr gut geschrieben und sagt vieles.
Den Tunnel von früher kenne ich natürlich auch noch. Er war viel finsterer, wie jetzt auf dem Bild zu sehen ist und Luft holen wollte man auf der 217 Meter langen Line Meth nicht wirklich. Auch wenn wieder einiges an den Wänden mit Graffiti vollgeschmiert ist, sorgt wenigstens die Deckenbeleuchtung für eine gewisse Helligkeit. Früher war der Weg da durch eher mit einem unguten Bauchgefühl verbunden und man hat das lieber gemieden. Eine besondere Falle war das meist auch für Fußballfans der gegnerischen Mannschaften des CFC, wenn diese mit dem Zug angereist sind. Es war die kürzeste Verbindung vom Bahnhof zum Stadion des CFC. In diesem Tunnel hat es früher des öfteren gescheppert.
7 comments
LotharW said:
bonsai59 replied to LotharW:
Steve Bucknell said:
Mikus said:
Xata said:
Annemarie said:
gezginruh said:
Best wishes
Füsun