Jetzt geben die Schneekanonen Vollgas, damit die Skisaison pünktlich zu Nikolaus eröffnet werden kann.

Das Bild ist eigentlich nur eine Testaufnahme mit meinem Weihnachtsgeschenk: einer spiegellosen Fujifilm X-T50. Ich habe sie mir gegönnt, um technologisch Anschluss zu halten. Die Kamera bietet unter anderem Pre-Recording für schnelle Sport- und Tieraufnahmen, Fokus-Bracketing für knackscharfe Makrofotos, sowie KI-basierte Objekterkennung, was beispielsweise eine präzise automatische Augenfokussierung bei Porträts ermöglicht (wahlweise auf das rechte oder linke Auge). Der APS-C-Sensor beeindruckt mit einer Auflösung von 7.728 x 5.152 Pixeln (40,2 MP).

Zu den Kosten: Den Kamera-Body habe ich refurbished bei MPB zu einem guten Preis gefunden. Meine gebrauchte X-T20 konnte ich direkt in Zahlung geben, und wenn ich dann noch meine alte Nikon D7.500 mit Objektiven verkaufe, bleibt sogar ein sattes Plus übrig. Ich habe die D7.500 geliebt, aber wie sagt man: "Das Bessere ist des Guten Feind."

Das Bild ist ein Cut-Out mit einer Auflösung von 4.116 x 2.744 Pixeln, was – in Kombination mit dem Crop-Faktor von 1,5 – einem Kleinbild-Tele von 560 mm entspricht. (Die eigentliche Optik hat nur eine Brennweite von 200 mm.) Die Aufnahme wurde Freihand aus rund 4 km Luftlinie von unserem Balkon aus gemacht. Der Blick geht zur Nordseite des Kitzbüheler Horns. Unten rechts erkennt man die Mittelstation der Seilbahn. Dank der zusätzlichen Verwacklungskompensation am Sensor der Kamera ließ sich das Bild trotz der großen Entfernung ohne Stativ scharf einfangen.

Vor einem Jahr: