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Das vergessene Umbrien: Das Teufelshaus, Geschichten und Legenden der vom Teufel heimgesuchten Stadt.

Casa del Diavolo ist ein Weiler der Gemeinde Perugia ( PG ) . Der Weiler liegt auf einer Höhe von 237 m über dem Meeresspiegel und wird von 1.030 Einwohnern bewohnt.

Zur Bedeutung des Ortsnamens gibt es unterschiedliche Interpretationen: Einige führen ihn auf die Existenz eines Hauses des Verderbens in der Antike zurück, in dem Räuber und Müßiggänger Zuflucht fanden.
Es wird gesagt, dass der Teufel, angezogen von der Bosheit des Ortes, begann, ihn häufig aufzusuchen und Pakte mit den Einwohnern der Stadt zu schließen, wodurch er viele Seelen in die Hölle führte. Am Ende seiner Raubzüge verließ der Teufel die Stadt und stürzte sich in einen Abgrund, aus dem die alten Einwohner schworen, schreckliche Schreie und übernatürliche Stimmen gehört zu haben.
Andere wiederum meinen, er sei eine Erinnerung an die Zerstörungen, die der Durchzug der karthagischen Truppen unter Hannibal anrichtete .
Schließlich könnte der wahrscheinliche Fund einer gewissen Anzahl mittelalterlicher Graburnen mit Kinderknochen (häufig bei Totgeburten oder ungetauften Kindern) zu seinem Namen geführt haben.

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