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Altar, Kirche Flintsbach am Inn

St. Martin, Pfarrkirche, Flintsbach am Inn (9 x Notizen. i. PiP)

die Gewölbedekoration besteht aus Bildfeldern mit Ranken und Gitterfeldern in leichter Früh-Rokokostukkatur. Die Erklärungen der Altäre s. in den Notizen im Foto.
Der Innenraum ist eine für dörfliche Verhältnisse sehr aufwendig geschmückte Kirche.
Der Raum ist ein einschiffiger Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und Tonnenwölbung.
Ungewöhlich für die Bauzeit im 18.Jh. sind die hohen Dimensionen, vor allem des Chores, die wohl durch den gotischen Vorgängerbau bestimmt sind.
1734/35 Umbau der gotischen Kirche.
Trotz der verschiedenen Bauzeiten, Gotik und Barock, hat die Kirche einen Gesamteindruck, dank 'Abraham Millauer', (*15. 05. 1683; † 30. 11. 1758) - ein tüchtiger Landbaumeister, welcher in Bayern und Tirol 15 neue Kirchen gebaut hat (u.a.. in Österreich Ebbs, und St. Johann)
(Quelle teilw. Josef Rosenegger)

(Quelle teilw. Josef Rosenegger)

Flintsbach am Inn wurde 986 als Flinsbach erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf mittelhochdeutsch flins ‚Kiesel, Felsgestein‘ zurück.
Flintsbach wurde erstmals erwähnt in den Traditionscodices des Brixener Domstifts in den Jahren 975–1006. Um 1165 erschien es im berühmten Falkensteiner Codex des Grafen Siboto IV. von Falkenstein und war der Hauptort dieser Grafen, die eines der bedeutendsten Geschlechter Südostbayerns waren und die vier Herrschaftsgebiete Neuburg bei Vagen (Bad Aibling), Falkenstein im Inntal, Hartmannsberg westlich des Chiemsees und Hernstein im Wiener Wald besaßen. Hier in Flintsbach lagen die ältesten Besitzungen der Sigbotonen, die um 1272 ausgestorben sind. de.wikipedia.org/wiki/Flintsbach_am_Inn

Das Ortsbild Flintsbachs wird beherrscht von der um 1730 ins Barocke umgebauten katholischen Pfarrkirche St. Martin. Abraham Millauer schuf einen stattlichen Bau, in dem heute prachtvolle Rokokoaltäre zu bewundern sind und ein großartiges Deckenfresco von Sebastian Rechenauer aus dem Jahre 1803. Auf dem alten Kirchfriedhof finden sich mehrere Reihen kunstvoll gearbeiteter schmiedeeisener Grabkreuze vor der spätgotischen Allerheiligenkapelle. www.flintsbach.de/flintsbach-erleben-und-entdecken/pfarrkirche-st-martin.html

Von der im 12.Jh. erwähnten, romanischen Pfarrkirche ist wenig bekannt. Reste von Grundmauern wurden bei der Renovierung1965/66 im Boden des Chores gefunden.
Im 15. Jh. wurde ein gotischer Bau errichtet.
Die Kirche ist sehr reich und kunstvoll usgestattet
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27 comments

Vodd said:

Zeugnisse für Dankbarkeit...
9 months ago ( translate )

Julien Rappaport said:

Plein les yeux ****************
9 months ago ( translate )

Keith Burton said:

The interior of this church is magnificent. A beautiful capture aNNa.
9 months ago

Ko Hummel said:

Üppig gestaltet. Der Reichtum der Kirche hatte keine Grenzen
9 months ago ( translate )

Annemarie said:

opulent and so beautiful!
9 months ago

Nouchetdu38 said:

Ich bin fasziniert von dieser wunderschönen Barockkirche!!!!!
9 months ago ( translate )

Ruesterstaude said:

Gut fotografiert und recherchiert, aNNa!
9 months ago ( translate )

Gary Schotel said:

Wow!
9 months ago ( translate )

Edna Edenkoben said:

Prächtig! Erinnert mich etwas an die Kirche St. Alexander in meiner Heimatstadt, obwohl diese hier noch dekorativ überladener wirkt ;-)
9 months ago ( translate )

Typo93 said:

Un vrai musée !
9 months ago ( translate )

Jadviga Grase said:

Wonderful photo!!!
9 months ago

cammino said:

Tolle Barockkirche! Leider fehlen die Geodaten für die Aufnahme dieser schönen Fotos in die Gruppe Bayern entdecken.
9 months ago ( translate )

Boarischa Krautmo said:

so sieht eine anständige Kirche aus ;-)
9 months ago ( translate )

aNNa schramm replied to Boarischa Krautmo:

LOL
vor allem anständig :-)))
9 months ago ( translate )

Jean-Paul said:

Ansprechende Barockkirche.
Fein dokumentiert.
Super gemacht aNNa!
9 months ago ( translate )