Die Erfindung der Walzenspieldose wird Antonie Favre aus Genf zugeschrieben, der 1796
ein Spielwerk in einer Zinndose, basierend auf einem Zungenkamm und einem Stachelrad einbaute.
Erst ab ca. 1820 wurden Walzenspieldosen in der Form gebaut, wie sie heute bekannt sind. Sie sind anfangs an ihrem schlichten Gehäuse zu erkennen, das nicht furniert war.
Der einteilige Kamm ist vor 1820 nur selten zu finden. Der Kamm besteht zu dieser Zeit aus einzeln verschraubten Zähnen, später aus Gruppen von 2 - 5 Zähnen.
Zu Symphonion
www.alte-spieluhren.de/blechplatten-spieldosen_eine_dokumentation.htm
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cammino said: