Saturday Self-Challenge: ein Bild und meine Geschichte —- als ich am Morgen aufwachte und den gewohnten Weg zum Bad einschlagen wollte; nicht ohne einen Halt in der Küche, um den Morgenkaffee in Gang zu bringen; hatte sich die Wohnung völlig verändert: statt eines langen hellen Flurs erwartete mich eine doch etwas düster aussehende Treppe, die nach oben führte; irgendwie ins Nirgendwo. Nun bin ich nicht besonders mutig oder tapfer (;außer vielleicht in manchen Tagträumen ), entscloß mich aber trotzdem der merkwürdigen Sache auf den Grund zu gehen. Ich stieg die Treppe empor und gelangte schon nach ein paar Stufen zu einer massiven Holztür, nahm mein bißchen Mut zusammen und drückte auf die Klinke. Die Tür öffnete sich ganz leicht und ich mußte erstmal die Augen zusammenkneifen: es öffnete sich ein wunderschöner Garten in dem ein reich gedeckter Tisch stand; gefüllt mit allen Köstlichkeiten, die man sich vorstellen kann. Dazu reichlich Champagner, Kaffee, exotisch aussehende Säfte. Die Wiese rundherum war von blühenden Apfelbäumen übersät; ein paradiesisches Panorama. Da ich niemanden entdecken konnte, setzte ich mich erstmal und frühstückte ausgiebig. Dazu trank ich reichlich Champagner und wie‘s dann manchmal so ist: ich wurde schläfrig und als ich die Augen wieder aufschlug, war der Garten verschwunden und ich lag in meinem Bett. Was ein schöner Traum, dachte ich ! Was ein schöner Traum ! Merkwürdig war nur, dass ich, als ich mich umdrehte einen kleinen Teppich von Apfelblüten auf meinem Laken entdeckte.