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ThyssenKrupp-Quartier

rechts die Zentrale Q1, davor Bäume aus aller Herren Länder, links die Bürogebäude Q4 bis Q8 (=> Karte), heute teils von Mitarbeitern belegt, teils vermietet oder leerstehend.

In den PiP*s das => Tiegelgussdenkmal
Das Denkmal besteht aus einer halbkreisförmigen Mauer aus rotem Sandstein, auf deren Innenseite Gussplatten die Arbeitsschritte der Produktion des Kruppschen Tiegelstahls von der Herstellung der Gussformen bis zum Reinigen des fertigen Gussstückes zeigen. Somit wurde der Stahlerzeugung ein Denkmal in Stahl gesetzt, das in Form des Halbbogens 22 Meter lang und etwa neun Tonnen schwer ist.

Es wurde 1935 im Auftrag von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und seiner Frau Bertha Krupp vom Berliner Bildhauer Artur Hoffmann vor dem Zweiten Weltkrieg entworfen. Doch es konnte wegen Materialknappheit und anderer Widrigkeiten erst nach dem Krieg ausgeführt und 1952 aufgestellt werden. Seitdem erinnert es an die Kruppsche Produktionsstätte, die sich als Teil der Gussstahlfabrik nur etwa einhundert Meter entfernt befand. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach erlebte die Fertigstellung des Denkmals nicht mehr, da er bereits 1950 gestorben war.
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4 comments

Kalli said:

Ein beeindruckendes Kunstwerk ist das Tonnen-schwere Denkmal!
Auch das Hauptfoto hat was.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
7 weeks ago ( translate )

Annemarie said:

sehr interessante serie
7 weeks ago ( translate )

Percy Schramm said:

Wieder eine tolle Serie mit interessanten Informationen.
7 weeks ago ( translate )

Eva Lewitus said:

Danke
4 weeks ago ( translate )