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Heimfelder Schützengraben

Parallel (nördlich) zur Heimfelder Straße verlaufen im Wald fünf von diesen Gräben. Sie sind mehrere hundert Meter lang und jeweils ca. 10 bis 15 Meter breit von Gipfel zu Gipfel.
Ob die schon im Ersten Weltkrieg angelegt wurden, weiß ich nicht.
Mein Opa hat mir vor über 60 Jahren erklärt, dass das Schützengräben sind.
Gegenüber (südlich der Heimfelder Straße) war ein großes Kasernengelände.
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4 comments

Edna Edenkoben said:

Das ist ja interessant. Was es dort alles gibt...
2 years ago ( translate )

Kalli replied to Edna Edenkoben:

Da gibt/gab es auch noch Bunker im Wald. Halb in der Erde. Darin haben wir als Kinder gespielt, obwohl die schon sehr zusammengefallen waren.
Wenn unsere Eltern das erfahren hätten, hätten wir was an die Backen gekriegt!
Bombentrichter gab es auch sehr viele. Wer weiß, ob da heute noch Blindgänger liegen...
Hier im Umkreis wird ja jeden Monat so'n Ding gefunden und entschärft. Gerade vorgestern wieder.
2 years ago ( translate )

Edna Edenkoben replied to Kalli:

Ja, so ein paar überreste gibt's auch noch in der Pfalz. In meiner heimatstadt Rastatt gab's jede menge bunker und unterirdische gänge, die von denen gebuddelt wurden, die während der badischen revolution 1848 dort eingesperrt waren und abhauen wollten (mit erfolg)!! Jetzt kann man sie offiziell besichtigen mit touri-führungen, damals in meiner kindheit war das alles noch verfallen. War natürlich viel interessanter. Und spielen durften wir dort auf gar keinen fall, da hätte ja was zusammenstürzen können. Und wo haben wir natürlich mit besonderer vorliebe gespielt?! Du kannst es bestimmt erraten!! ;-))

Gut möglich dass dort noch blindgänger rumliegen. In Karlsruhe finden sie auch ab und zu immer noch welche und dann muss mal wieder ein halber stadtteil für stunden evakuiert werden...ich durfte es noch nicht erleben, aber es macht bestimmt einen "riesenspass"!! :-(
2 years ago ( translate )

Kalli replied to Edna Edenkoben:

Ungefähr 2 km von diesem Foto entfernt ist mal eine Bombe hochgegangen, ~ 1955-60.
An unserem damaligen Wohnhaus (auch ca. 2 km entfernt) haben wir Kinder den Knall gehört und sind los gelaufen, um zu sehen, was passiert war. Da war ein großes Loch im Boden und viele Fensterscheiben waren kaputt.

Ich durfte einmal an solch einer Veranstaltung teilnehmen:
www.ipernity.com/doc/kalli/48965446
2 years ago ( translate )