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Badestrand an der Süderelbe

Hamburg-Wilhelmsburg/Finkenriek

Genau hier bin ich ungefähr 1955 ertrunken,
wurde (von einem DLRG-Mann?) aus dem Wasser zurückgeholt und war irgendwann wieder wach.
Ich war mit einem Wasserball vor der Brust in die Elbe gegangen.
Plötzlich kam eine Welle, die mich umwarf. Danach wurde es gelb vor meinen Augen, und ich war "weg".
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6 comments

Edna Edenkoben said:

Was für eine Story in Kombination mit diesem idyllischen Foto. Da hast du ja echt Glück gehabt, dass dich jemand rechtzeitig rausgeholt hat! Nicht auszudenken, wenn das nicht der Fall gewesen wäre...

Ich weiss, wie es ist, sowas ähnliches ist mir im Atlantik bei Rio de Janeiro passiert. Den hatte ich total unterschätzt, ist halt doch nicht das Mittelmeer. Eine Welle war dermassen stark, die hat mich mehrmals rumgewirbelt, ich dachte, wenn ich jetzt nicht die Kraft habe aufzutauchen, dann schlucke ich Wasser und das war's... Da hab ich nochmal alle meine Kräfte zusammengenommen, mich konzetriert wo's heller ist (dort ist oben, da muss ich auftauchen) und es hat auf die letzte Sekunde geklappt. Ich bin japsend an die Oberfläche und hab gemacht, dass ich aus dem Meer rauskomme. Ich war hinterher total fertig. Wenn ich damals nicht mehr aufgetaucht wäre, dann hätte man das wahrscheinlich erst eine halbe Stunde später bemerkt, alle haben sich fröhlich am Strand vergnügt und der war ziemlich voll. Da hat man gar nicht so richtig sehen können, was sich im Meer alles abspielt.
2 months ago ( translate )

Kalli replied to Edna Edenkoben:

Da hattest du ja ein dramatisches Erlebnis, Edna.

In meinem Fall waren "als Zeugen" meine Mutter und eine gleichaltrige Nachbarin dabei sowie deren Kinder (1 und 3) und meine Schwester (2). Ich war damals wohl 4 Jahre alt.
2 months ago ( translate )

volker_hmbg said:

Mein lieber Scholli - Glück gehabt. Dass die Norderelbe gefährlich ist weiß man -wegen der großen Pötte. Aber die Süderelbe....
2 months ago ( translate )

Kalli replied to volker_hmbg:

Eine Welle hat dafür gesorgt, dass der Ball über mir und ich unter Wasser war.
Vor der Welle war es andersrum. Dann habe ich Elbwasser geschluckt, und weg war ich ...
An der Stelle war das Wasser wohl nur Kinderhüfthoch/-tief, aber das hat gereicht.
2 months ago ( translate )

Edna Edenkoben replied to Kalli:

Das war ja wirklich ein Riesenglück, dass du dort nicht allein warst. Oder nur mit anderen Kindern, die das vielleicht nicht rechtzeitig bemerkt hätten. Aber mit vier Jahren durfte man damals noch nicht allein losziehen. Heute vielleicht schon, die Kinder haben ja alle ein Smartphone und sollen dann sofort anrufen, wenn irgendwas passiert!!
2 months ago ( translate )

Edna Edenkoben replied to Kalli:

Das glaube ich. Du warst ja damals noch ein Kind!
2 months ago ( translate )