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Die alte Seilbahn

... wird seit Jahren nicht mehr benutzt, steht aber wegen Denkmalschutz überall so "in der Gegend rum".
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Kohlebergbau auf industriellem Niveau fand ab 1904 auf Spitzbergen statt. Die größte, von Norwegen betriebene, Kohlegrube (Sveagruva) wurde bereits 2016 geschlossen, viele kleinere folgten. Aktuell ist noch eine Grube (Grube 7), nahe Longyearbyen, in Betrieb. Diese soll aber (aufgrund des von Norwegen beschlossenen Ausstiegs aus der fossilen Energiewirtschaft) auch 2026 schließen.
Die von Russland betriebenen Grubenbetriebe (z.B. Pyramiden) wurden wegen Unwirtschaftlichkeit schon vor Jahren eingestellt. Nur in Barentsburg wird in kleinerem Umfang (rd. 300 Bergleute) noch hochwertige Steinkohle gefördert.
Die Seilbahn, deren Überreste heute unter Denkmalschutz stehen, war von 1907 bis 1987 in Betrieb.
Sie verlief mit vielen Abzweigungen kreuz und quer rundum Longyearbyen von den einzelnen Gruben direkt zum Kohlekai unten am Hafen. Wegen Unwirtschaftlichkeit (das Bauholz musste vom norwegischen Festland aufwändig per Schiff herangeschafft werden; Fixierung der tragenden Balken im hartgefrorenen Permafrostboden war schwierig) wurde dann auf LKW-Transport umgestellt.
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12 comments

Amelia said:

Interesting history and a fascinating are to explore, Heidi.
2 days ago

Malik Raoulda said:

Remarquable et excellent partage bien renseigné et superbement rendu.
Bonne et agréable journée paisible et reposante.
2 days ago ( translate )

Annemarie said:

ja sie stht herum.........

schoenes Bild
2 days ago ( translate )

bml said:

Sehr interessant!
2 days ago ( translate )

Mikus said:

Interessant gezeigt.
2 days ago ( translate )

Mecklenburg-Foto (Re… said:

Ein interessantes technisches Denkmal!
2 days ago ( translate )

uwschu said:

wer weiß, vielleicht buddelt der Trump und seine Vasallen auch dort bald
2 days ago ( translate )

Heidiho replied to uwschu:

Sicher doch. Die Arktis ist schon seit einigen Jahren "Kampfplatz" verschiedenster Interessensphären. Russen, Amis, Chinesen ... alle belauern sich gegenseitig. Gerade vor den Küsten Grönlands und Spitzbergens wird unterm Eismeer mit gewaltigen Bodenschätzen gerechnet. Die sind bloß noch nicht geplündert, weil die extremen Klimaverhältnisse dort jegliche Förderung extrem teuer macht.
46 hours ago ( translate )

LutzP said:

Interessant, danke für die Info
47 hours ago ( translate )

Boarischa Krautmo said:

gut.
45 hours ago ( translate )

Krisonteme said:

Merci pour ces intéressantes explications et ta superbe photo
35 hours ago ( translate )

DOMCHO said:

Étonnant l'image est très graphique
28 hours ago ( translate )