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Die hohe Kante

Hinter der guten Stube befand sich die Kammer der Hausbesitzer. Dort waren auch die Truhen gelagert, in denen die Leute ihre guten Habseligkeiten aufbewahrten. Dieser Raum hat eine Tür zur Giebelseite. Bei Gefahr, wie z.B. Brand, konnte das Haus gefahrlos durch diese Seite verlassen werden und das wichtigste Hab und Gut konnte so schnell aus dem Haus gebracht werden. In dieser Truhe befanden sich z.B. die Leinenballen. Links ist ein Fach zu sehen, in dem wichtige Sachen eingelagert wurden. Daher die Redewendung "etwas auf die Seite legen". Hinten das Brett war die sogenannte "hohe Kante".
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5 comments

niraK68 said:

den Teil habe ich nicht mitbekommen, dahing ich zuweit zurück
Danke für die Nachholstunde
2 years ago ( translate )

Falk Preusche replied to niraK68:

Gerne ;-)
2 years ago ( translate )

volker_hmbg said:

Gut aufgepasst, Falk und ebenso fotografiert!
2 years ago

Falk Preusche replied to volker_hmbg:

Danke. Es war wirklich eine interessante Führung.
2 years ago ( translate )

klaus 040 said:

Soi eine Truhe haben wir auch noch im Keller. Im Brandfall hätten wir aber keine Chance zur Rettung. Sie ist viel zu schwer, um sie die Kellertreppe hochzutragen...
2 years ago ( translate )