Das Castillo de Santa Bárbara entstand während der muslimischen Herrschaft im späten 9. Jahrhundert, strategisch ideal auf dem Benacantil, einem 167 m hohen Felsmassiv gelegen.
Von hier kann die gesamte Bucht von Alicante und das umliegende Land überblickt werden.
Ab dem 10. Jahrhundert gehörte die Burg zur Krone von Aragon, später gab es Bombardierungen durch die französische Flotte (1691), dann fiel sie in die Hände der Engländer, es folgte der Beschuss durch Aufständische aus Cartagena, 1844 besetzten progressive Liberale die Burg.
Während des spanischen Bürgerkriegs diente die Burg als Gefängnis und war später ein Konzentrationslager der Franco-Bewegung.
1963 wurde die Burg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, zwei Aufzüge bringen nun Besucher direkt zur 143 Meter höher gelegenen Burg.

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Die Burg trägt den Namen 'Santa Bárbara', da sie am 'Tag der heiligen Barbara', dem 4. Dezember 1248, von Alfons von Kastilien, dem späteren König Alfons X., den Arabern abgenommen wurde.