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im Oslofjorden vor Oslo (© Buelipix)

Der etwa 120 Kilometer lange Oslofjord (Oslofjorden) ist bis zu 300 m tief und gilt als die am stärksten befahrene Wasserstrasse des Nordens. Da der Golfstrom zu weit entfernt ist und den Oslofjord nicht stark genug erwärmt, ist dies der einzige Fjord Norwegens, der ab und zu zufriert.

Bereits seit der Eisenzeit* ist die Gegend um den Fjord (inkl. die Nebenarme wie z.B. der Drammensfjord und der Bunnefjord) besiedelt, einige Spuren deuten auf eine Besiedlung bereits in der Jungsteinzeit** hin.
Um 1000 n. Chr. entstanden aus den Bauernsiedlungen und Marktplätzen langsam geschlossene Ortschaften (Infolge Landhebung in Südskandinavien lag das Meeresniveau vor 1000 Jahren etwa 4 Meter höher, daher liegen diese Plätze heute oft einige Kilometer im Landesinneren).
Die Region um Oslo ist heute das am stärksten besiedelte Gebiet Norwegens.

* Eisenzeit: in Nordeuropa etwa von 750 v. Chr. bis 1025 n. Chr.
** Jungsteinzeit: ab ca. 9500 v. Chr. in Vorderasien, in Nordeuropa etwa 4200 v. Chr. bis 2000 v. Chr.
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