Die beiden Skulpturen Juliana (Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche) und Marjetka (Schnelle Beine) der 1978 in Ljubljana/Slowenien geborenen Künstlerin Maruša Sagadin, die heute in Wien/Österreich lebt und arbeitet, zeigen sich in ihren cartoonhaften Formen mit spielerischem Humor. Wer würde nicht gerne auf einem der Objekte aus Beton, Holz und farbigem Lack Platz nehmen? Auf einem Rasenstück, dort wo die wiederentdeckte mittelalterliche Pilgerroute des Sächsischen Jakobswegs in Adorf/Neukirchen eine scharfe Kurve macht, lädt die Künstlerin mit ihren Skulpturen fröhlich und gut gelaunt Passant:innen wie Bewohner:innen ein, diesen Ort genauer zu betrachten. Mit ihren Skulpturen, die Andeutungen von Füßen oder Stiefeln erkennen lassen, und dem Einsatz von leuchtender Farbe fordert die Künstlerin die Betrachter:innen dazu auf, soziale Mechanismen, ästhetische Codes und verfestigte Erzählungen im sozialen Raum ihres Aufstellungsortes zu entdecken und zu hinterfragen.
chemnitz2025.de/purple-path/marusa-sagadin-schnelle-beine-schlechte-laune-ohne-kiosk-und-kueche
Maruša Sagadin (* 1978 in Ljubljana) ist eine slowenisch-österreichische bildende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Wien.
de.wikipedia.org/wiki/Maru%C5%A1a_Sagadin
Für manche ist es vielleicht Kunst!? ... Oder aber ist es vielleicht auch Kunst auf den eher nicht so einladenden Sitzflächen niederzulassen und länger zu verweilen ... ;-)
3 comments
LotharW said:
bonsai59 replied to LotharW:
Chrissy said: