Danke!
Ich wollte einfach mal was Anderes machen, als immer nur Klettersteigbilder.
Bin selbst überrascht, wie gern und freudig die Leute mitmachen.
Die Einstiegshürde ist niedrig: Zwei preiswerte LED-Leuchten (Walimex Niova 150 bicolor, je 35 €) mit selbstgebastelten Lichtformerm (Bastelmaterial insgesamt 10 €). Als Hintergrund reicht billiges Styropor aus dem Baumarkt (2,10 €/m2 bei OBI), mit schwarzer Abtönfarbe (6,99 €/500 ml, OBI) dunkel gestrichen. Für insgesamt 100 € kannst Du loslegen (+ 2 Lampenstative).
Vorteil der genannten LED-Lampen: Farbtemperatur einstellbar. Vorteil von LED-Licht generell: Man sieht sofort, was man bekommt.
Nachteil von LED-Licht: Die Kamera geht an ihre Grenzen. Insofern ist ein Blitz als Hauplicht vorteilhafter. Studioblitze beginnen ab 118 €/Stück (Walimex Pro Newcomer 100 Studioblitz II). Dazu braucht man aber noch die Funksteuerung (z.B Neewer 16 für 36 € bei Amazon), die in den Blitzschuh der Kamera gesteckt wird. Die Startinvestition liegt bei 280 € (+ 2 Lampenstative).
danke für deinen Kommentar! Das harte Licht ist in diesem Fall eine bewusste Entscheidung. Ich möchte keine weichgezeichneten Beauty-Porträts machen, sondern realistische Fotos von Alltagsmenschen. Deshalb setze ich Make-up auch nur sparsam ein – meist etwas Puder und gelegentlich Abdeckstift für grobe Hautunreinheiten.
Was ich euch hier zeige, sind meine ersten Schritte in diesem Stil. Zur Vorbereitung habe ich viel über das Thema „Low Key“ recherchiert und mir hunderte Bilder berühmter Low-Key-Fotografinnen und -Fotografen angesehen, darunter Annie Leibovitz, Helmut Newton und Richard Avedon. Sie arbeiten teilweise noch radikaler mit Licht und Schatten.
Natürlich will ich mich nicht mit diesen Größen vergleichen – sie sind lediglich Vorbilder für meinen Weg in ein Genre, das ich bewundere, weil es die Menschen so ehrlich zeigt.
11 comments
Karl Hartwig Schütz said:
Bergfex replied to Karl Hartwig Schütz:
Ich wollte einfach mal was Anderes machen, als immer nur Klettersteigbilder.
Bin selbst überrascht, wie gern und freudig die Leute mitmachen.
Die Einstiegshürde ist niedrig: Zwei preiswerte LED-Leuchten (Walimex Niova 150 bicolor, je 35 €) mit selbstgebastelten Lichtformerm (Bastelmaterial insgesamt 10 €). Als Hintergrund reicht billiges Styropor aus dem Baumarkt (2,10 €/m2 bei OBI), mit schwarzer Abtönfarbe (6,99 €/500 ml, OBI) dunkel gestrichen. Für insgesamt 100 € kannst Du loslegen (+ 2 Lampenstative).
Vorteil der genannten LED-Lampen: Farbtemperatur einstellbar. Vorteil von LED-Licht generell: Man sieht sofort, was man bekommt.
Nachteil von LED-Licht: Die Kamera geht an ihre Grenzen. Insofern ist ein Blitz als Hauplicht vorteilhafter. Studioblitze beginnen ab 118 €/Stück (Walimex Pro Newcomer 100 Studioblitz II). Dazu braucht man aber noch die Funksteuerung (z.B Neewer 16 für 36 € bei Amazon), die in den Blitzschuh der Kamera gesteckt wird. Die Startinvestition liegt bei 280 € (+ 2 Lampenstative).
jowe_fotokiwi said:
DOMCHO said:
Bergfex replied to DOMCHO:
danke für deinen Kommentar! Das harte Licht ist in diesem Fall eine bewusste Entscheidung. Ich möchte keine weichgezeichneten Beauty-Porträts machen, sondern realistische Fotos von Alltagsmenschen. Deshalb setze ich Make-up auch nur sparsam ein – meist etwas Puder und gelegentlich Abdeckstift für grobe Hautunreinheiten.
Was ich euch hier zeige, sind meine ersten Schritte in diesem Stil. Zur Vorbereitung habe ich viel über das Thema „Low Key“ recherchiert und mir hunderte Bilder berühmter Low-Key-Fotografinnen und -Fotografen angesehen, darunter Annie Leibovitz, Helmut Newton und Richard Avedon. Sie arbeiten teilweise noch radikaler mit Licht und Schatten.
Natürlich will ich mich nicht mit diesen Größen vergleichen – sie sind lediglich Vorbilder für meinen Weg in ein Genre, das ich bewundere, weil es die Menschen so ehrlich zeigt.
Vielen Dank für dein Feedback!
DOMCHO replied to Bergfex:
DOMCHO replied to DOMCHO:
William Sutherland said:
Günter Diel said:
Patrick Brandy said:
Pierre Pasqualini said: