B b = Brez'n broken
Du bist ds Salz auf meiner Brezel ...
...Das mach ich immer ab !!!
Ob Brezel, Breze oder Brezn,
Hauptsache sie schmeckt!
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Die Form der Brezel erinnert an verschlungene Arme. Sie war einst Abendmahlsgebäck und später als Fastenspeise in mittelalterlichen Klöstern beliebt. Heute gibt es sie das ganze Jahr über.
Am liebsten mit Butter: Die Brezel - oder Bairisch: Brezn - ist vor allem in Baden, Schwaben, Bayern, Pfalz und dem Elsass beliebt. Wer genau das geschlungene Gebäck erfunden hat, ist unklar. Aber am bekanntesten ist wohl die Legende vom Hofbäcker Frieder aus Bad Urach aus dem Jahr 1477: Der Bäcker war zum Tode verurteilt, entging aber dem Henker, weil es ihm gelang, ein Brot zu backen, "durch das die Sonne dreimal scheint". Vorbild seien die verschränkten Arme seiner Frau gewesen. Eine ähnliche Erzählung gibt es auch im Elsass, das ebenfalls die Erfindung des Gebäcks für sich beansprucht.
Vielleicht könnte es aber auch schon ein Mönch im Jahr 610 gewesen sein, der durch die zum Gebet gekreuzten Arme seiner Mitbrüder zum Backen einer Brezel inspiriert wurde. Auf jeden Fall stammt das Wort Brezel wohl vom lateinischen Wort "brachium" für Arm ab.
(Christine Süß-DemuthKirchengeschichte)
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Taken on Sunday July 13, 2025
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Posted on Sunday July 13, 2025
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10 comments
Eva Lewitus said:
aNNa schramm replied to Eva Lewitus:
Gudrun said:
aNNa schramm replied to Gudrun:
Fred Fouarge said:
aNNa schramm replied to Fred Fouarge:
Adele said:
aNNa schramm replied to Adele:
Eva Lewitus replied to aNNa schramm:
Gabi Lombardo said: