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der Ritt auf der Kanonenkugel

am Münchhausen Brunnen in Bodenwerder

Die passende Lügengeschiche des Baron von Münchhausen aus Bodenwerder:
Wir belagerten mit unserem Heer eine Festung und wir griffen sie mehrmals an, aber die Verteidiger schlugen uns immer wieder zurück. Deshalb wollte unser Befehlshaber gern wissen, wie die Festung verteidigt wurde. Ich überlegte nicht lange und meldete mich als Kundschafter. Wie sollte ich aber in die Festung kommen? Ich stellte mich neben eine große Kanone. Als sie abgeschossen wurde, sprang ich blitzschnell auf die Kanonenkugel. So wollte ich in die Festung fliegen. Unterwegs dachte ich aber nach: „Ich komme auf der Kugel schnell in die Festung hinein, aber wie soll ich wieder herauskommen?
Die Verteidiger werden mich auch sofort als Feind erkennen und an einen Galgen hängen. Dazu hatte ich wenig Lust! Wie sollte ich jetzt aber umkehren? Da kam eine Kanonenkugel aus der Festung dicht an mir vorbei: Schnell sprang ich hinüber und ritt auf ihr zu unserem Heer zurück.

Im Hintergung des Fotos sieht man die Nicolaikirche. Der Radfahrer daneben hat den Weserradweg verlassen und fährt im Zentrum von Bodenwerder.
Die anderen Lügengeschichten die man in diesem Bild nur von hinten sieht sind:
Das Pferd auf dem Kirchturm und
Die Enten an der Schnur
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