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Papstbesuch 2006

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4 comments

Ingrid K. Brandl replied to :

Ja, Chris, die Fotos sind alle von mir.
Ich war mit meiner Freundin per Zug angereist und hatte quasi einen Logenplatz am Dom :-)
Und du hast vollkommen Recht - diese Atmosphäre ist unbeschreiblich und tief beeindruckend. Kurz bevor er mit dem Papamobil zum Domplatz gekommen ist, da lag ein solches Knistern in der Luft - diese Anspannung unter den Menschen und dann der unbeschreibliche Jubel ... man kann nicht anders - man wird von dem Jubel mitgerissen und mitgetragen.
Wir sind dann noch an eine zweite Stelle gegangen, wo ich wusste, dass er da vorbeikommen würde nach der Vesper im Dom ... eine Engstelle - auch da hatten wir mit dem Platz wieder ungeheures Glück. Ich hab da nicht mehr fotografiert, weil ich da sooo nah stand. Ich wollte ihn sehen, ihm in die Augen sehen... diese unbeschreiblichen Momente werde ich mein Leben nicht vergessen. Ich bin heute immer noch dankbar und auch glücklich darüber, dass ich mit dabei war. Auch wenn es durchaus Kritik zu sagen gibt, auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin ... letztendlich ist jeder seinem Gewissen verantwortlich - das hat mir mal ein katholischer Theologe höchstpersönlich geschrieben. Und eines dürfen wir nicht vergessen: das Christentum gehört zu unserer Kultur. Das Christentum hat sich ja schon gewandelt - und irgendwann setzen sich auch andere Strömungen wieder durch; ich hoffe liberalere.
Trotz allem ist aber unser Papst ein liebenswerter, sympathischer Mensch geblieben - eben wie du sagst - auch wenn man nicht alles von seinen Äußerungen und Ansichten mittragen kann.
Tja ... und der schöne Don Giorgio .. olala ... wie schade um ihn *lächel....
Siehst ... ich bin da schon gegen den Zölibat. Priester sollten heiraten dürfen... es muss ja nicht ein "müssen" sein - gell :-)
13 years ago ( translate )

Ingrid K. Brandl replied to :

Zum einen JA - wegen der Vetternwirtschaft -
zum anderen aber auch wegen der kulturellen Reinheit...
Aber ok - der Zölibat wurde um die Jahrtausendwende verpflichtend wegen dieser beiden Dinge - das war die damalige Kirchenpolitik. Aber Zeiten unterliegen dem Wandel - also warum nicht der Zölibat. Ich seh es wie du: Nirgends in der Bibel steht das so festgemauert, zwar wünschenswert - aber das wars auch. Wie gesagt: Es sollte eine Kann- und keine Muss-Regelung sein.
Aber unser Benedekt wird da sicherlich nichts verändern - er träumt da ja eher von "zurück zu den Wurzeln" , da werden aber noch weniger Leute übrig bleiben, die der Kirche nachfolgen.
Naja und des Papstes Sekretär - schon klar, wenn er glücklich damit ist - soll es auch so sein.
Ich muss lächeln, wenn ich an die Kommentare denke, was wartende Frauen am Domplatz 2006 so alles über den Georg losgelassen haben - ich möchte fast sagen: Unerreichbares ist einfach am begehrenswertesten.
13 years ago ( translate )

Ingrid K. Brandl replied to :

Du mit der Bekleidung an sich hats ja auch schon Veränderungen gegeben. Früher sind ja Priester grundsätzlich mit Talar rumgelaufen. Dann kam schon mal ein schwarzer Anzug und heut kenn ich Priester, da kennst nur noch an der Anstecknadel, dass sie ein Pfarrer sind, weil sie Jeans und Pulli tragen. Während der Messe ...hm... also da tragen sie ein farbiges Gewand - wie das Kirchenjahr es grad vorschreibt. Ob jetzt da noch weiße Spitzen vorgucken müsst ich mal aufpassen. Aber okay, ich denke, da kann sich vielleicht mit der Zeit auch noch was wandeln. Es dauert halt leider für unsere Begriffe alles so/ (zu) lang. Früher durften ja Mädchen keine Messdiener sein - jetzt schon; Frauen halten die Lesung oder teilen die Kommunion aus, war früher auch undenkbar.
Die Problematik liegt m.E. auch darin, dass ja der jeweilige amtierende Papst die Erzbischöfe beruft, die wiederum dann den neuen Papst wählen. Ein konservativer Papst wird Erzbischöfe berufen, die auf seiner Linie liegen - also wieder konservative Vertreter. Deswegen bewegt sich kaum was in der Kirchenpolitik.
Ein schwieriges Thema :-(
Na und klar, richtig gelechzt haben die Damen nach dem Gänswein *lol
Am Ende ist er Priester geworden, um sich vor den vielen Frauen zu retten *g
13 years ago ( translate )

Ingrid K. Brandl said:

Smile ... not Hollywood.
It was really the pope of the Catholics Benedict XVI. It was on his journey to Germany. He visited Regensburg - this is rather near where I live. I went to Regensburg to see Benedict. It was a quite impressive adventure for me beeing the pope so near.
15 years ago