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Denkmal&Fassade: Heinrich Heine (PiP)

Ein erstes Denkmal H. Heines (1797-1856) wurde 1926 im Stadtpark errichtet. Vom NS-Regime 1933 abgerissen wurde später die Skulptur zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Im Mai 33 hat man auch seine Bücher verbrannt.
Im Jahr 1820 schrieb Heine anläßlich der Verfolgung spanischer Muslime und der Verbrennung islamischer Schriften durch die christlichen Herrscher in Spanien diese Mahnung:
"Dies war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen".

Erst 1982 stifteten Bürger und Senat der Hansestadt dieses neugestaltete Denkmal, als Mahnung zu Humanität, für die Heine Zeit seines Lebens gekämpft hat.
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6 comments

LutzP said:

gut fotografiert, eindrucksvoll
2 weeks ago ( translate )

volker_hmbg replied to LutzP:

Danke Lutz!

Ist mal wieder so ein Beispiel, wo der Fotograf die Not zur Tugend macht. Viele Skulpturen stehen einfach sehr nahe an Gebäuden, da kann man die Fassadenstruktur gut als Stilmittel einsetzen.
2 weeks ago ( translate )

Mikus said:

Schade nur der Vogelbesuch,
2 weeks ago ( translate )

volker_hmbg said:

Danke, Michael

die Spuren kann man aber umdeuten zu Tränen des Dichters - siehe PiP!
2 weeks ago ( translate )

* ઇઉ * said:

Very impressive, Volker! The cold light of winter could be used here to represent the cooled love of those who destroy unwelcome opponents.
2 weeks ago

LotharW said:

Schon oft vorbeigelaufen, nie aufgefallen... Klasse!
13 days ago ( translate )