Denkmal&Fassade: Heinrich Heine (PiP)
Ein erstes Denkmal H. Heines (1797-1856) wurde 1926 im Stadtpark errichtet. Vom NS-Regime 1933 abgerissen wurde später die Skulptur zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Im Mai 33 hat man auch seine Bücher verbrannt.
Im Jahr 1820 schrieb Heine anläßlich der Verfolgung spanischer Muslime und der Verbrennung islamischer Schriften durch die christlichen Herrscher in Spanien diese Mahnung:
"Dies war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen".
Erst 1982 stifteten Bürger und Senat der Hansestadt dieses neugestaltete Denkmal, als Mahnung zu Humanität, für die Heine Zeit seines Lebens gekämpft hat.
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Taken on Tuesday February 28, 2023
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Posted on Wednesday December 4, 2024
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6 comments
LutzP said:
volker_hmbg replied to LutzP:
Ist mal wieder so ein Beispiel, wo der Fotograf die Not zur Tugend macht. Viele Skulpturen stehen einfach sehr nahe an Gebäuden, da kann man die Fassadenstruktur gut als Stilmittel einsetzen.
Mikus said:
volker_hmbg said:
die Spuren kann man aber umdeuten zu Tränen des Dichters - siehe PiP!
* ઇઉ * said:
LotharW said: