Loading

Chips on the street

Chips, Oliven und ein Campari-Aperitif - so kann man das Leben auf der Strasse geniessen.
SC - what happens in your neighbourhood, people consuming food in the open, on the street.

Bevagna (lateinisch: Mevania) ist eine seit der Antike bestehende Gemeinde in der Provinz Perugia in Umbrien und ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (Die schönsten Orte Italiens).
Bevagna liegt bei 210 m s.l.m. in der Valle Umbra am Fluss Topino etwa 150 km nördlich von Rom, 37 Kilometer südöstlich von Perugia und zehn Kilometer westlich von Foligno. Der Clitunno fließt ebenfalls durch das Gebiet der Gemeinde. Bevagna hat im Ortskern, das heißt innerhalb der historischen Stadtmauer, gut 1000 Einwohner.

Erste Besiedlungsspuren finden sich im Gebiet Bevagnas aus der Eisenzeit, in der Antike war die Gegend von den Umbrern besiedelt. Im Jahr 310 v. Chr. brach der Konsul Quintus Fabius Maximus Rullianus hier deren Macht. Der Ort hatte (wohl seit 89 v. Chr.) den Rang eines Municipiums. Seine Weiden in Flussnähe und seine weißen Ochsen werden von Properz erwähnt, dessen Familie aus Asisium (heute Assisi) stammte, und nach ihm von Silius Italicus, Lucan und Statius.

Die Stadt wird danach erst wieder im 1. Jahrhundert erwähnt: im Vierkaiserjahr 69 erwartete hier Kaiser Vitellius den Vormarsch der Truppen Vespasians, der allerdings nicht gestoppt werden konnte.
Durch seine wichtige Lage an der Via Flaminia erlangte der Ort eine gewisse Blüte, bis im 3. Jahrhundert die Trasse der Flaminia über Terni und Spoleto verlegt wurde. In dieser Zeit drang auch das Christentum in die Stadt, vermutlich durch ihren ersten Bischof und heutigen Stadtpatron, den Heiligen Vinzenz von Bevagna.

Bevagna wurde im frühen Mittelalter Teil des Herzogtums Spoleto und 774 dem Kirchenstaat einverleibt. Nach der Jahrtausendwende erlangte Bevagna kommunale Autonomie unter der Regierung von Konsuln und kam unter die Herrschaft verschiedener Signorie, auch der Nachbarstadt Perugia. In der Stadt wirkte im späten 13. Jahrhundert der Dominikaner (und Selige) Giacomo Bianconi, ein Schüler des Albertus Magnus, heute der zweite Stadtpatron Bevagnas.
Bevagna wurde 1439 wieder Teil des Kirchenstaats, wo es bis zur Einigung Italiens verblieb.

Eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt spielt die Entsumpfung der Valle Umbra, ein Prozess, der im 15. Jahrhundert begann, in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erste Erfolge zeitigte und im Verlauf des 19. Jahrhunderts durch Entwässerungssysteme der Region ihre heutige Gestalt verleiht.
de.wikipedia.org/wiki/Bevagna
Visible by: Everyone
(more information)

More information

Visible by: Everyone

All rights reserved

Report this photo as inappropriate

22 comments

Don Sutherland said:

Gorgeous scene.
5 months ago ( translate )

aNNa schramm replied to Don Sutherland:

don thanks for your kindness
5 months ago

Mikus said:

Und was gibt es danach ;-)))
5 months ago ( translate )

aNNa schramm replied to Mikus:

Mikus - das Gleiche noch einmal :-))) oder ein Eis
5 months ago ( translate )

Xata said:

Olives for me... and some red wine maybe !
5 months ago

aNNa schramm replied to Xata:

also a wine is good
5 months ago ( translate )

Doug Shepherd said:

It all looks SO good!
5 months ago ( translate )

aNNa schramm replied to Doug Shepherd:

hmmm - I like it
5 months ago

Keith Burton said:

A lovely candid scene aNNa................very well captured.
5 months ago ( translate )

aNNa schramm replied to Keith Burton:

soon it will be like this again ;-))
5 months ago

Guido Werner said:

Um die ganzen historischen Informationen zu verdauen, braucht man schon die Stärkung durch die abgebildeten Speisen! :-)
5 months ago ( translate )

William Sutherland said:

Superb shot and POV!
5 months ago

Gillian Everett said:

Looks very good to me. Great perspective, and capture, relaxed atmosphere
5 months ago

Annemarie said:

si, ho presente questo bar:)
5 months ago ( translate )

Gabi Lombardo said:

schöne, Appetit-anregende Straßenszene :-))
5 months ago ( translate )