Besser Groß, bitte drückt Z!
PIP 1: Forelle beim Laichvorgang (Salmo trutta). Sie laichen in flachem, fließendem Gewässer über einem kiesigen Boden mit Steinen. (Ende Oktober 2023. Gewicht ca. 6-7 kg)
PIP 2: Fliegenfischer am Fluss Norrtäljeån (September 2023)
PIP 3: Regenbogenforelle. (September 2023. Gewicht 2,5 kg)

In der Tourismuswerbung der Stadt Norrtälje heißt es, dass in dem Flüsschen mehr als 20 Fischarten leben. Das hört sich gut an, aber die Situation der Fische ist biologisch nicht stabil; das wird nicht gesagt!

1) Süßwasserfische zeigen die zunehmenden Auswirkungen des Klimas auf die Arten, was auch in Schweden zu beobachten ist. International sind 25 % der Süßwasserfischarten bedroht, warnt die Internationale Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) bei der Aktualisierung ihrer Roten Liste. (https://www.iucn.org/press-release/202312/freshwater-fish-highlight-escalating-climate-impacts-species-iucn-red-list)
2) In Deutschland gelten inzwischen mehr als die Hälfte der heimischen Arten als "gefährdet" oder bereits "ausgestorben". Darunter auch die Forelle. (https://www.tagesschau.de/wissen/forelle-rote-liste-100.html)
3) Nach Angaben der Kommission für den Schutz der Meeresumwelt der Ostsee (HELCOM) befinden sich 90 % der Ostsee aufgrund von Überfischung, Eutrophierung und Toxinen in einem schlechten Zustand. (https://helcom.fi/)