ThomasStraubhaar :
"Radikal grecht - Wie das bedingungslose Grundeinkommen den Sozialstaat revolutioniert "
Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen und einiges dazugelernt
wenn man sich ansieht, wie der staat unternehmen und arbeitnehmer direkt oder indirekt subventioniert könnte es funktionieren. irgend etwas muß bald kommen. aber was macht eine gesellschaft, mit den menschen, denen das grundeinkommen reicht und sie keinen antrieb haben etwas sinnvolles für sich oder die gemeinschaft zu tun.
so ein konzept kann aber nur solange funktionieren, wie es von anderen finanziert werden kann. was wird man sich von einem grundeinkommen leisten können? hochwertige, teure konsumwünsche werden mit einem grundeinkommen sicher nicht finanzieren zu sein. klingt irgendwie nach sozialhilfe auf höheren niveau. der staat und die gesellschaft wird sich auf die schultern klopfen und sagen wie sozial sie doch sind. wie dem auch sei. das grundeinkommen wäre vielleicht der erste schritt in eine neue gesellschaft.
Soweit ich informiert bin, wäre das bedingungslose Grundeinkommen von heute auf morgen finanzierbar, weil der ganze kostenträchtige Overhead wegfallen würde, den wir uns heute für die Verteilung der Sozialhilfe leisten. Wobei natürlich die Frage zu beantworten wäre, was 300.000 Angestellte in den verschiedenen Ämtern alternativ machen sollten, weil man sie dann nicht mehr braucht. Aber das ist nur ein Scheinargument gegen die Einführung, ebenso wie eine potenzielle Reduzierung von Steuerfachkräften ja wohl kein ernstzunehmendes Argument gegen eine Steuervereinfachung sein kann.
Ansonsten gebe ich Dir Recht: Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre nur eine Art Sozialhilfe auf höherem Niveau. Und das ist gut so. Wer mehr möchte, darf sich auch ruhig ein bisserl danach recken! Es soll ja nicht darum gehen, dass alle nur noch auf der faulen Haut liegen und sich die Trauben in den Mund fallen lassen, oder?
nach einer kleinen denkzeit-
hi bernhard
bei der grundeinkommensdebatte gibt es ja die verschiedensten stimmen. zum beispiel gibt es jene, die von einem positiven menschenbild ausgehen und an erster stelle das gute im menschen sehen. viele denken das durch ein grundeinkommen, ganz neue kräfte im finanziell befreiten menschen frei werden. für einen teil mit sicherheit. menschen die z.b. jetzt schon ehrenamtlich tätig sind, werden sicher befreiter ihre ehrenämter wahrnehmen können. auch menschen die sich selbst sinnvoll organisieren können, werden davon profitieren. auch diese menschen werden mehr zeit und energie in ihre projekte stecken können, weil sie nicht mehr einen so großen finanziellen druck haben. viele menschen drängt es ihr wissen zu erweitern und es kostenlos weiter zugeben. wie sonst sind die vielen open-source projekte, youtube hilfe videos und millionen von blogs und diy tutorials zu erklären. jeder kann davon, ohne zu bezahlen profitieren. wikipedia ist ja eins der bekanntesten beispiele. für viele menschen wäre das grundeinkommen ein gewinn. aber es gibt da auch noch die andere seite. bekanntlich leben wir in einem kapitalistischen system mit sozialer marktwirtschaft. so war es jedenfalls mal gedacht. zugunsten der wirtschaft, verschiebt sich das system immer weiter. soziale absicherung wird immer mehr abgebaut, damit es den anderen besser geht. du weisst das alles selber. trotzdem zur erinnerung. firmen können kein interesse daran haben das es nicht erwerbstätigen menschen zu gut geht. ist es nicht so, das arbeitslose, wohnsitzlose, bettler (prekariat) eine gesellschaftliche funktion haben? wenn man ihnen täglich begegnet, wird man daran erinnert, das es einen selbst auch schnell treffen kann. mit dem ergebnis, auch so zu werden oder im abseits zu landen. fast alle lassen sich so sehr gut steuern, ständig bedroht durch den abstieg. nach dem motto, lieber ins hamsterrad oder die tretmühle und den dienst nach vorschrift erledigen. sonst könnte man ja in der gosse landen. obwohl etwas bewegung in die ganze diskussion kommt, geht alles viel zu langsam. es sind nicht mehr nur "linke spinner" und "weltverbesser", die sich der idee des grundeinkommens nähern. wenn bestimmte großkonzernvortsände beginnen sich mit dieser idee zu beschäftigen, erfolgt das vermutlich nicht aus der vorstellung heraus, das es allen menschen besser gehen soll. sie verbinden vermutlich ökonomische ideen/ziele damit. es werden konsumenten gesucht bzw. man versucht sie sich zu erhalten. will sagen es gibt viele interessenlagen und begierden um das grundeinkommen zu fördern oder zu bekämpfen. sicher könnte man dadurch arbeitsplätze in den arbeitsverwaltungen usw. einsparen. was macht man mit diesen menschen? oder was sollen sie mit sich und ihrer zeit anfangen? ;-)
wie eingangs gesagt, die einen haben einen positives menschenbild in dieser frage und andere weniger. auf dein zitat mit hesse, könnte ich mit schiller antworten.
Zitat:" Rastlos vorwärts musst du streben, Nie ermüdet stille stehn. "
bin mir nicht sicher wer recht hat. muß einer recht haben? das glück des menschen, kann ja auch in seinem vorwärtsstreben nach allen neuen liegen? aber ich habe in meinem leben schon zu viele menschen gesehen, die mit ein paar krümel zufrieden waren und bei denen es über jahre/jahrzehnte keine entwicklung gegeben hat. deshalb mißtraue ich der grundeinkommensidee auch. außerdem müßten wir darüber entscheiden, wer anspruch auf ein grundeinkommen hat. in den 80ern gab es ja auch die frage, welche zuwanderer (rußlanddeutsche) in die rentenversicherung aufgenommen werden. viele wurden aufgenommen, obwohl sie nicht eingezahlt hatten und bekamen eine gute rente, im vergleich zu manch anderen z.b frauen, die kinder groß gezogen haben und ihr lebenlang gearbeitet hatten. das war nicht gerecht. wie gehen wir mit der frage um, wenn sich herum spricht, das man in deutschland ein existenzsicherndes grundeinkommen erhält und nicht arbeiten muß. politisches und wirtschaftliches asyl lässt sich ja schon lange nicht mehr so einfach voneinander trennen. diese fragen, habe ich noch nie in der debatte gehört. aber um es klar zu sagen, irgend etwas muß in den nächsten 10 jahren passieren, weil uns die arbeit ausgeht. die menschen werden dann auf die straße gehen und für gerechtigkeit demonstrieren. es braucht nicht viel phantasie, um die reaktion des staates zu erahnen. weil er es versäumt hat, rechtzeitig antworten zu finden.
Ich fang mal hinten an: 1) Man könnte den Anspruch im ersten Ansatz auf jene begrenzen, die einen deutschen Pass haben. 2) Geb ich Dir in so vielen Belangen Recht!
So erschienen beispielsweise schon 1975in "Bild der Wissenschaft" zwei grundlegend wichtige Artikel. Der eine betraf die Rentensituation. Er beschrieb best case / worst case - Szenarien, wie es kommen könnte. Schon 20 Jahre später war der worst case eingetreten, weil die Politik keinen Mut hatte. Der zweite betraf unsere Mobilität. Das Szenario war: Wir werden im Individualverkehr ersticken. In Stuttgart uns anderswo ist das längst Realität. Und es wird schlimmer werden, weil in den Ballungszentren mehr Arbeitsplätze entstehen, aber weniger Wohnungen. Die angedachte Lösung war: weg vom Privatauto - hin zu einer Art "Stadtteilauto" in ganz großem Wurf. Also millionenfach. Das ging natürlich nicht mal ansatzweise gegen die Interessen der Automobilindustrie.
Wenn ich mir heute vorstelle, dass überall hier im Ort so eine Art elekrischer Smart rumstehen würde, der sich in Ruhepausen selbst auflädt (wie diese süßen kleinen kybernetischen Rasenmäherchen), der sich mit eine App reservieren/buche/aktivieren lässt, usw., usw. - dann wären wir den gößten Teil der Luftverschmutzung in den Städten los und die ständigen Staus ebenfalls.
Aber will das Jemand?
Das bedingungslose Grundeinkommen erfordert ein radikales Umdenken -
Alle Erfahrung zeigt - freiwillig gibt keiner seine Macht ab - oder das Denken in alten Machtstrukturen -
Ein interessantes Thema! Finnland hat den Anfang gemacht und testet bereits das bedingungslose Grundeinkommen. Bin gespannt, wie das Experiment ausgeht! Wie sagte auch Kurt Marti einst so schön: "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."
Apropos Rentenversicherung/Rentensystem: Ständig heißt es überall in Deutschland, die Arbeitnehmer müssen für ihre spätere Rente vorsorgen, da die gesetzliche Rente später nicht ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Für viele Menschen ist das jedoch gar nicht möglich, da sie bereits jetzt schon nicht mehr mit den normalen Einkünften "um die Runden kommen". Aus welchen Mitteln sollen sie denn vorsorgen?
Ich bin der Meinung, dass der Staat die Rentner betrogen hat, denn er hat die Rentenkasse für politische Zwecke geplündert, und das nicht nur einmal! Die entstandenen Löcher sollen nun die Arbeitnehmer wieder stopfen!???? Geht's eigentlich noch? Die Beamten zahlen nicht mal selber dort ein, erhalten später jedoch eine gute Pension! Was für eine Ungerechtigkeit! Da stehen mir die Haare zu Berge! Ich fühle mich verkohlt und habe das Vertrauen in diese Politik verloren. Eine Wiedergutmachung an die Rentenkasse wäre m. E. mehr als gerecht, sonst droht hier für viele Rentner eine Katastrophe. Ob der Staat sie dann wohl auch mit Gelder aus der "Katastrophenhilfe" unterstützen würde?
14 comments
Elbertinum said:
William Sutherland said:
Bergfex said:
Elbertinum replied to Bergfex:
Bergfex replied to Elbertinum:
William Sutherland said:
www.ipernity.com/group/tolerance
diedje said:
Bergfex replied to diedje:
Paradox, oder?
Ich denke dabei an Hesse:
Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht, was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht.
diedje replied to Bergfex:
Bergfex said:
Soweit ich informiert bin, wäre das bedingungslose Grundeinkommen von heute auf morgen finanzierbar, weil der ganze kostenträchtige Overhead wegfallen würde, den wir uns heute für die Verteilung der Sozialhilfe leisten. Wobei natürlich die Frage zu beantworten wäre, was 300.000 Angestellte in den verschiedenen Ämtern alternativ machen sollten, weil man sie dann nicht mehr braucht. Aber das ist nur ein Scheinargument gegen die Einführung, ebenso wie eine potenzielle Reduzierung von Steuerfachkräften ja wohl kein ernstzunehmendes Argument gegen eine Steuervereinfachung sein kann.
Ansonsten gebe ich Dir Recht: Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre nur eine Art Sozialhilfe auf höherem Niveau. Und das ist gut so. Wer mehr möchte, darf sich auch ruhig ein bisserl danach recken! Es soll ja nicht darum gehen, dass alle nur noch auf der faulen Haut liegen und sich die Trauben in den Mund fallen lassen, oder?
diedje replied to Bergfex:
hi bernhard
bei der grundeinkommensdebatte gibt es ja die verschiedensten stimmen. zum beispiel gibt es jene, die von einem positiven menschenbild ausgehen und an erster stelle das gute im menschen sehen. viele denken das durch ein grundeinkommen, ganz neue kräfte im finanziell befreiten menschen frei werden. für einen teil mit sicherheit. menschen die z.b. jetzt schon ehrenamtlich tätig sind, werden sicher befreiter ihre ehrenämter wahrnehmen können. auch menschen die sich selbst sinnvoll organisieren können, werden davon profitieren. auch diese menschen werden mehr zeit und energie in ihre projekte stecken können, weil sie nicht mehr einen so großen finanziellen druck haben. viele menschen drängt es ihr wissen zu erweitern und es kostenlos weiter zugeben. wie sonst sind die vielen open-source projekte, youtube hilfe videos und millionen von blogs und diy tutorials zu erklären. jeder kann davon, ohne zu bezahlen profitieren. wikipedia ist ja eins der bekanntesten beispiele. für viele menschen wäre das grundeinkommen ein gewinn. aber es gibt da auch noch die andere seite. bekanntlich leben wir in einem kapitalistischen system mit sozialer marktwirtschaft. so war es jedenfalls mal gedacht. zugunsten der wirtschaft, verschiebt sich das system immer weiter. soziale absicherung wird immer mehr abgebaut, damit es den anderen besser geht. du weisst das alles selber. trotzdem zur erinnerung. firmen können kein interesse daran haben das es nicht erwerbstätigen menschen zu gut geht. ist es nicht so, das arbeitslose, wohnsitzlose, bettler (prekariat) eine gesellschaftliche funktion haben? wenn man ihnen täglich begegnet, wird man daran erinnert, das es einen selbst auch schnell treffen kann. mit dem ergebnis, auch so zu werden oder im abseits zu landen. fast alle lassen sich so sehr gut steuern, ständig bedroht durch den abstieg. nach dem motto, lieber ins hamsterrad oder die tretmühle und den dienst nach vorschrift erledigen. sonst könnte man ja in der gosse landen. obwohl etwas bewegung in die ganze diskussion kommt, geht alles viel zu langsam. es sind nicht mehr nur "linke spinner" und "weltverbesser", die sich der idee des grundeinkommens nähern. wenn bestimmte großkonzernvortsände beginnen sich mit dieser idee zu beschäftigen, erfolgt das vermutlich nicht aus der vorstellung heraus, das es allen menschen besser gehen soll. sie verbinden vermutlich ökonomische ideen/ziele damit. es werden konsumenten gesucht bzw. man versucht sie sich zu erhalten. will sagen es gibt viele interessenlagen und begierden um das grundeinkommen zu fördern oder zu bekämpfen. sicher könnte man dadurch arbeitsplätze in den arbeitsverwaltungen usw. einsparen. was macht man mit diesen menschen? oder was sollen sie mit sich und ihrer zeit anfangen? ;-)
wie eingangs gesagt, die einen haben einen positives menschenbild in dieser frage und andere weniger. auf dein zitat mit hesse, könnte ich mit schiller antworten.
Zitat:" Rastlos vorwärts musst du streben, Nie ermüdet stille stehn. "
bin mir nicht sicher wer recht hat. muß einer recht haben? das glück des menschen, kann ja auch in seinem vorwärtsstreben nach allen neuen liegen? aber ich habe in meinem leben schon zu viele menschen gesehen, die mit ein paar krümel zufrieden waren und bei denen es über jahre/jahrzehnte keine entwicklung gegeben hat. deshalb mißtraue ich der grundeinkommensidee auch. außerdem müßten wir darüber entscheiden, wer anspruch auf ein grundeinkommen hat. in den 80ern gab es ja auch die frage, welche zuwanderer (rußlanddeutsche) in die rentenversicherung aufgenommen werden. viele wurden aufgenommen, obwohl sie nicht eingezahlt hatten und bekamen eine gute rente, im vergleich zu manch anderen z.b frauen, die kinder groß gezogen haben und ihr lebenlang gearbeitet hatten. das war nicht gerecht. wie gehen wir mit der frage um, wenn sich herum spricht, das man in deutschland ein existenzsicherndes grundeinkommen erhält und nicht arbeiten muß. politisches und wirtschaftliches asyl lässt sich ja schon lange nicht mehr so einfach voneinander trennen. diese fragen, habe ich noch nie in der debatte gehört. aber um es klar zu sagen, irgend etwas muß in den nächsten 10 jahren passieren, weil uns die arbeit ausgeht. die menschen werden dann auf die straße gehen und für gerechtigkeit demonstrieren. es braucht nicht viel phantasie, um die reaktion des staates zu erahnen. weil er es versäumt hat, rechtzeitig antworten zu finden.
Bergfex replied to diedje:
So erschienen beispielsweise schon 1975in "Bild der Wissenschaft" zwei grundlegend wichtige Artikel. Der eine betraf die Rentensituation. Er beschrieb best case / worst case - Szenarien, wie es kommen könnte. Schon 20 Jahre später war der worst case eingetreten, weil die Politik keinen Mut hatte. Der zweite betraf unsere Mobilität. Das Szenario war: Wir werden im Individualverkehr ersticken. In Stuttgart uns anderswo ist das längst Realität. Und es wird schlimmer werden, weil in den Ballungszentren mehr Arbeitsplätze entstehen, aber weniger Wohnungen. Die angedachte Lösung war: weg vom Privatauto - hin zu einer Art "Stadtteilauto" in ganz großem Wurf. Also millionenfach. Das ging natürlich nicht mal ansatzweise gegen die Interessen der Automobilindustrie.
Wenn ich mir heute vorstelle, dass überall hier im Ort so eine Art elekrischer Smart rumstehen würde, der sich in Ruhepausen selbst auflädt (wie diese süßen kleinen kybernetischen Rasenmäherchen), der sich mit eine App reservieren/buche/aktivieren lässt, usw., usw. - dann wären wir den gößten Teil der Luftverschmutzung in den Städten los und die ständigen Staus ebenfalls.
Aber will das Jemand?
Elbertinum said:
Alle Erfahrung zeigt - freiwillig gibt keiner seine Macht ab - oder das Denken in alten Machtstrukturen -
Stevia said:
Apropos Rentenversicherung/Rentensystem: Ständig heißt es überall in Deutschland, die Arbeitnehmer müssen für ihre spätere Rente vorsorgen, da die gesetzliche Rente später nicht ausreichen wird, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Für viele Menschen ist das jedoch gar nicht möglich, da sie bereits jetzt schon nicht mehr mit den normalen Einkünften "um die Runden kommen". Aus welchen Mitteln sollen sie denn vorsorgen?
Ich bin der Meinung, dass der Staat die Rentner betrogen hat, denn er hat die Rentenkasse für politische Zwecke geplündert, und das nicht nur einmal! Die entstandenen Löcher sollen nun die Arbeitnehmer wieder stopfen!???? Geht's eigentlich noch? Die Beamten zahlen nicht mal selber dort ein, erhalten später jedoch eine gute Pension! Was für eine Ungerechtigkeit! Da stehen mir die Haare zu Berge! Ich fühle mich verkohlt und habe das Vertrauen in diese Politik verloren. Eine Wiedergutmachung an die Rentenkasse wäre m. E. mehr als gerecht, sonst droht hier für viele Rentner eine Katastrophe. Ob der Staat sie dann wohl auch mit Gelder aus der "Katastrophenhilfe" unterstützen würde?