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Bioenergieanlage im Bau

Ein Bioenergieanlage ist zur regionalen Nutzung regenerativer Energiequellen im ländlichen Raum. Die drei Kuppeln enthalten die Fermenter: Hier entsteht im Vergärungsprozeß das Methangas aus den angelieferten Rohstoffen wie Gülle, Lebensmittel- bzw, Pflanzenabfälle, Klärschlamm, Fette etc oder Grasschnitt. Der Fermenter rechts ist nicht isoliert das heisst er arbeitet nicht bei erhöhter Temperatur; .

Im Vordergrund sind zwei verschiedene Rohre zu sehen die bald in der Erde eingebuddelt werden: Das Gelbe wird zukünftig wahrscheinlich einen Teil des erzeugten aufbereiten Gases von der Anlage in die nähe von Nutzern zum Betrieb eines BHKW bringen: Im Generator fällt immer überschüssige Wärme an. Sowohl hier an den Gärbehältern und wahrscheinlich an einer zentralen Stelle des Dorfes wird aus dem Gas Strom erzeugt und die anfallende Wärme zu Heizzwecken genutzt. Alternativ kann das Gas weiter aufbereitet werden und ins Gasnetz eingespeist werden.

Das isolierte Erdrohr vorne ist ein Sonderfall - hier wird eine naheliegende Fabrik mit Wärme versorgt. Es enthält die heiße Vor- und die kalte Rücklaufwasserleitung der Nahwärmeversorgung.
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