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Arbeitszimmer von Karl-Ernst-Osthaus im Hohenhof Hagen

Das Arbeitszimmer von Karl Ernst Osthaus, Höhepunkt der Raumabfolge im Erdgeschoss, wird durch einen achsensymmetrischen Grundriss geprägt. Die Breite der Schreibtischnische definiert die Raumachse, betont durch vier auf Holzpostamenten aufliegende, üppige Ziervoluten. Die eingebauten Möbel aus grau polierter Esche hatten einen grünlichen Grundton. Gegen den Protest des Architekten van de Velde, der für die Raumdecke ein gebrochenes Weiß vorsah, ließ Osthaus 1911 eine in orange, graugrün und blau gehaltene Schablonenmalerei von Johan Thorn Prikker auftragen.
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2 comments

Gudrun said:

Spannend! Ich stimme mit dem Architekten überein, eine einfarbig helle Decke hätte dem Raum gutgetan...Aber der Bauherr bestimmt (manchmal leider).
7 years ago ( translate )

Uli F. said:

Da hatte ihn der Teufel geritten, Gudrun! Die übrigen Räume sind wunderschön harmonisch.
Lieben Dank und viele Grüße
Uli
7 years ago ( translate )