Das Arbeitszimmer von
Karl Ernst Osthaus, Höhepunkt der Raumabfolge im Erdgeschoss, wird durch einen achsensymmetrischen Grundriss geprägt. Die Breite der Schreibtischnische definiert die Raumachse, betont durch vier auf Holzpostamenten aufliegende, üppige Ziervoluten. Die eingebauten Möbel aus grau polierter Esche hatten einen grünlichen Grundton. Gegen den Protest des Architekten van de Velde, der für die Raumdecke ein gebrochenes Weiß vorsah, ließ Osthaus 1911 eine in orange, graugrün und blau gehaltene Schablonenmalerei von Johan Thorn Prikker auftragen.
2 comments
Gudrun said:
Uli F. said:
Lieben Dank und viele Grüße
Uli