...Damit ist klar dass es ein Grab und keine Siedlungs/Abfallgrube ist. Es hat sich also gelohnt dieses riesige Loch per Hand auszuheben. Der Grabungstechniker hat ganze Arbeit geleistet! Zusätzlich zur Freilegung werden noch kiloweise Bodenproben genommen, um über Analysen festzustellen ob es eventuell eine Totenhütte oder verhüllende Textilien gegeben hat. Ein erster Verdacht: Es könnte ein Schnurkeramiker sein, denn es ist ein auf der rechten Seite in Hockstellung liegendes Skelett, west-östlich ausgerichtet, mit dem Kopf gen Westen. Die Grabtiefe von über 1,30m, wahrscheinlich damals über 1,5m deutet darauf hin, dass es kein einfacher Bauer war. Das PiP zeigt den Grabungstechniker bei seiner geduldigen Freikegungs- und Probenahmearbeit, morgen werden wir sehen was er noch so freilegte....