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Klingebiels Kanaldeckel

Kanaldeckel von der Eisengießerei Klingebiel in Schwerin.
Der Deckel liegt im vermutlich noch originalen Pflaster aus den 1930er Jahren

" Im Jahr 1900 hatte Robert Klingebiel eine Gießerei in Schwerin gegründet und sie 1910 hierher, in die Nähe des Güterbahnhofes, verlegt. Seine Eisengießerei und Maschinenfabrik fungierte auch als Kesselschmiede und Auto-Reparaturwerk. Hergestellt wurden unter anderem Motoren, Dampfmaschinen und Pumpen. Außerdem entstanden mit Hilfe von zwei Kupolöfen bis zu fünf Tonnen schwere Gusstücke. Gießereierzeugnisse waren Maschinenteile, Kandelaber, Rohre, Abdeckungen für Rinnsteine und Gullys sowie Rahmen für die örtliche Klavierfabrik Perzina.
1937 hatte Klingebiel bis zu 70 Beschäftigte. Als Rüstungsbetrieb wurde er 1945 teilweise demontiert, dann zu einer Werkstatt für die Großmaschinenreparatur umgestaltet. 1948 wurde das Familienunternehmen enteignet und bald darauf Teil des Klement-Gottwald-Werkes, das den Betrieb am Obotritenring zu Beginn der 1950er Jahre einstellte."
(Quelle: metropolregion.hamburg.de/industriekultur/route-schwerin/16078606/eisengiesserei-klingebiel )
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1 comment

Annemarie said:

square is perfect here!
8 months ago