... mit Friedenstaube
Gleich nach dem 13. August 1961, dem Tag der Errichtung der Berliner Mauer, wurde der Bahnhof nach einer provisorisch organisierten Übergangsphase in mehrere Bereiche geteilt, die nach und nach durch Wände und Zwischendecken baulich streng getrennt wurden:
Die unterirdischen Anlagen mit den Bahnsteigen der S-Bahn (Strecken Wannsee – Frohnau, Lichterfelde Süd – Heiligensee und Lichtenrade – Gesundbrunnen) und U-Bahn (Alt-Mariendorf – Alt-Tegel) standen ausschließlich den Fahrgästen zur Verfügung, die aus dem Westen kamen. Sie konnten nur zum Umsteigen, zum Einkaufen an den Intershop-Kiosken und als Zugang zur Grenzübergangsstelle genutzt werden. Der U-Bahnsteig war ausschließlich über einen langen Verbindungsgang vom unterirdischen S-Bahnsteig erreichbar.
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13 comments
Mikus said:
Erhard Bernstein said:
Später bin ich oft selbst über Friedrichstraße zu Verwandtenbesuch nach Ost-Berlin gereist. Daran habe ich allerdings noch viele Erinnerungen ...
Ruesterstaude replied to Erhard Bernstein:
Schöne Grüße aus Mülheim nach Braunschweig!
LotharW said:
Ruesterstaude replied to LotharW:
William Sutherland said:
Percy Schramm said:
Buelipix said:
U.a. wollten wir selbstverständlich 'mal über die Grenze in den Ostteil der Stadt.
Der Bahnhof Friedrichstrasse war natürlich auch 'unser' Übergang ...
Grenzbeamtin: „Haben Sie eine Kamera dabei?“
Ich: „ja!“
Grenzbeamtin: „Ostdeutsch - westdeutsch - amerikanisch?“
Ich: „japanisch!“
Grenzbeamtin: Schaut mich gefühlte 30 Minuten kommentarlos an ...
Ich fühlte mich dabei extrem unwohl und wäre am liebsten im Boden versunken oder schnurstracks retour ...
Grenzbeamtin: ... „das ist's kein Problem!“
... und ich durfte weiter ...
Irgendwie hat mich diese Dame beeindruckt, ich sehe diese Szene noch immer vor meinem geistigen Auge ;-)
Ruesterstaude replied to Buelipix:
Schöne Grüße nach Bülach!
bonsai59 said:
Gudrun said:
Ruesterstaude replied to Gudrun:
Günter Klaus said:
Wünsche noch ein schönes Wochenende,liebe Grüße Güni :))