Herbstimpressionen
Im Frankfurter Stadtwald liegen insgesamt acht Stillgewässer. Davon wurden sieben im Laufe des 20. Jahrhunderts im Oberwald zur Regulierung des Wasserhaushalts von Menschenhand angelegt. Sechs tragen das Wort Weiher im Namen, obwohl es sich bei ihnen nach der Binnengewässerkunde (Limnologie) um Teiche handelt. Dies sind der Jacobiweiher, der Tiroler Weiher, der Maunzenweiher, der Försterwiesenweiher, der Kesselbruchweiher und der Scherbelinoweiher. Einzige Ausnahme ist die Grastränke. Das einzige natürlich entstandene Stillgewässer im Stadtwald, der Rohsee im äußersten Westen des Unterwaldes, ein Altarm des Mains, ist dagegen ein Tümpel.
Das mit sechs Hektar Wasserfläche größte Stillgewässer im Stadtwald ist der Jacobiweiher. Dieser von Oberforstmeister Hans Bernhard Jacobi in den Jahren 1931/32 durch Aufstauen des Königsbaches angelegte Teich wird von einigen Frankfurtern wegen seines Grundrisses auch als „Vierwaldstättersee“ bezeichnet. Dieser Beiname soll auch davon herrühren, dass das Gelände des umliegenden Stadtwaldes die Gemarkungen von vier „Städten“ berührt – die der Frankfurter Stadtteile Niederrad, Oberrad und Sachsenhausen sowie im Süden die der Stadt Neu-Isenburg.
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Taken on Sunday October 30, 2016
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Posted on Monday October 31, 2016
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18 comments
LotharW said:
Erika+Manfred replied to LotharW:
LutzP said:
Erika+Manfred replied to LutzP:
Danke, Lutz, viele Grüße
Little Nightwitch said:
Liebe Grüße
Aleks
Erika+Manfred replied to Little Nightwitch:
Grüße zurück,
erika
Ulrich John said:
Ulrich
Erika+Manfred replied to Ulrich John:
Schönen Sonntag und viele Grüße
erika
Taormina said:
aber überhaupt... alle haben schöne Wege und zusammen
ergeben sie eine tolle Radtour.
Erika+Manfred replied to Taormina:
Tanja - Loughcrew said:
Erika+Manfred replied to Tanja - Loughcrew:
Jaap van 't Veen said:
Congrats on Explore.
Erika+Manfred replied to Jaap van 't Veen:
menonfire said: