Die Breslauer Jahrhunderthalle ist eine Veranstaltungshalle aus Stahlbeton, die von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtet wurde. Gemeinsam mit der 1948 vor dem Haupteingang aufgestellten Iglica, einer rund 100 m hohen Nadel, zählt die Halle zu den Wahrzeichen der Stadt Breslau. Seit 2006 gehört die Jahrhunderthalle zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Tragkonstruktion wurde von Günther Trauer geplant und von Heinrich Müller-Breslau geprüft. Den Kuppelbau führte die Firma Dyckerhoff & Widmann AG aus. Die Kuppel war zum Zeitpunkt der Fertigstellung mit einer freien Spannweite von 65 m Durchmesser im damaligen Deutschland die größte dieser Art. Zahlreiche Kritiker sind davon ausgegangen, dass das Bauwerk nach Eröffnung in sich zusammenfällt. Selbst am Bau beteiligte Personen waren teilweise selbst nicht komplett von dem Projekt überzeugt – schlussendlich wurde ein Passant mit einer Goldmünze überzeugt, die Verschalungen zu entfernen.
Unser Stadtführer meinte dazu: "Was soll man sagen, die Halle steht heute noch!"
Erzählt hat uns das genau so auch unser Stadtführer, aber der Einfachheit halber habe ich den Text Wikipedia entnommen.
de.wikipedia.org/wiki/Jahrhunderthalle_(Breslau)
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