Schon im 13. Jahrhundert wurde begonnen, eine ringförmige Mauer um die Stadt zu bauen. Vor allem an der nördlichen Seite war Bretten bei Angriffen gefährdet, sodass die Stadtmauer zwischen Gottesackertor und Weißhofer Tor besonders befestigt werden musste. Der Pfeiferturm war ein mächtiges Bollwerk und dazwischen gab es an empfindlichen Stellen gemauerte „Letzen“ (althochdeutsch für „aufhalten, hindern“), die als zusätzliche Verstärkungen dienten. Im Falle eines Angriffs waren die Letzen sofort besetzt, wozu solche Ausbuchtungen in der Mauer dienten. Diese Letze am Frauenturm überstand den Zerfall des Mauerrings...[1] Benannt nach dem benachbarten Keller- und Scheunengebäude, das zur Kapelle "Unsere Liebe Frau" in Weißhofen gehörte.[2]
Quelle 1:
https://kraichgau.news/bretten/c-freizeit-kultur/was-ist-das-denn-fuer-ein-seltsames-relikt-aus-alter-zeit_a84626
Quelle 2:
www.alleburgen.de/td.php?tid=3254
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