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Das Waisenhaus

ich habe bei Myspace 2 Preview Karten für den Film das Waisenhaus gewonnen und wir waren ihn uns heute ansehen...

Dieser Film hat mir sehr berührt, ganz tief drinnen, er geht ganz schön tief rein. Er ist ein Meisterwerk. Raffinierte Schnitte, die Atmosphäre, die Farben, die Story, die sich langsam in einem verfestigt udn man das Puzzle zusammensetzt...

Der Schluss ist der Oberhammer, er hat mich so tief bewegt, ich sass da und weinte... Die TRänen liefen nur so.. Anders wie sonst in so Filmen wie der Sternwanderer oder Phantom der Oper oder ET früher, wo ich auch weinte... Diese Tränen waren tiefer, urwüchsiger, emotionaler, ich habe mich voll auf das Ganze eingelassen und ich habe es verstanden. Am Schluss versteht man udn das hat mich total mitgenommen. Den Film muss man sacken lassen am Schluss.

Kein plumper Horror oder wilde Special Effects oder Blut.. Kein plumper Psychkiki... der Film regt zum Nachdenken an in vielerlei Hinsicht, gerade wenn man selber Kinder hat udn mit Menschen zu tun hat. Dieser Film hat einen Tiefgang wie ich ihn selten in Psychofilmen hatte... Er ist kein Thriller.. Der letzte Film der mich ähnlich berührte war the sixth sence...

 

Aber dieser hier der hat das bei Weitem übertroffen, der Film ist, wenn man ihn versteht, wenn man sensibel genug ist, der Film ist Wahnsinn...

ER hat da was in mir angerührt was ziemlich tief reingeht... So schnellw erd ich das Erlebnis nicht vergessen. Er hat mich fasziniert

http://www.daswaisenhaus.senator.de/

 http://www.cinefacts.de/kino/1206/das_waisenhaus/filmreview.html

http://www.filmering.at/content/view/2222/559/

 

1 comment

Patty Jesberger said:

Der Film beschäftigt mich immer noch...

Die Schauspielerin spielt ihre Rolle so intensiv und überzeugend, das man in die Handlung eintaucht und mitfühlt und spürt, was sie spürt... Man wird gefangen und mitgerissen, im Hinterkopf das Wissen, ist nur Film und Fiktion funktioniert nicht mehr. Das Unterbewusstsein wird angesprochen..

Der kleine Junge, der kleine Schauspieler, den schliesst man sofort in sein Herz... SEine kindliche Unschuld, diese grossen braunen Kulleraugen

Im Verlauf des Filmes erlebt man die Verzweiflung und Hoffnung der Schauspielerin ihren kleinen Jungen wiederzufinden am eigenen Leib, hautnah mit...

Diese unheilvolle düstere Spannung die herrscht, diese Farben des Filmes udn Atmosphäre, die Geräusche, ohne viel Special Effects udn Musikuntermalung, lassen einem Gänsehaut bekommen. Man spürt aber instinktiv, das dieser Schrecken, dieses Grauen nicht Böses beinhaltet...

Nebenbei kommt sie einem schrecklichen Geheimnis, einer fürchterlichen Tragödie, die sie selbst indirekt betrifft auf die Spur und das lenkt einen zeitweise auf eine andere, richtige Spur. Man kann sich einiges zusammenreimen, was stimmig ist...

Ein paar obskure Szenen jagen einem einen Schauer über den Rücken, als sie sich eines Mediums bedient... Man bekommt klar gesagt, hör hin, schau hin, man tut es auch intensiv...

Dann dieser Schluss, und die Szenen die dazu gehören...
Es reisst einen fast auseinander vor Spannung und Mitgefühl - da ist sie dann da, diese Hoffnung, man sieht oh schöön, es geht gut aus, man ist berührt und will sich freuen udn wird dann kurz drauf in den Abgrund gerissen, wenn man begreift, das nichts gut ist..

In diesen Szenen, die so authentisch wirken, einfache schlichte Szenen ohne grauenhafte, blutige actionreiche Szenen, diese stille Intensität, fast morbid, die nimmt einen ziemlich mit, man fühlt sich ihr nahe, man spürt, was sie spürt... es beginnt einem im Hals der Klos zu wachsen, man kämpft noch an gegen die Tränen, man möchte hoffen udn wünscht sich... Der Schnitt. die Kameraführung - perfekt!

Und dann das Finale, zart, leise, mehr als intensiv ... wo man plötzlich versteht. Wo man trotzdem diesen Frieden spürt und weiss, es ist gut, zwar irgendwie anders aber trotzdem irgendwie gut udn diese Erkenntnis, da haben sich bei mir die Schleusen geöffnet und ich habe geweint, intensiver und anders als bei vielen Rührseligen Dramen oder Liebesgeschichten zuvor.

Gerade als Frau und Mutter berührt einen der Film sehr, man kann es sich vorstellen, wie es wäre, wenn...

man beginnt nachzudenken... Man weiss plötzlich, das man zu wenig hinhört und hinsieht, zu schnell gibt man auf und resigniert, achtet nicht mehr auf elementarstes, der Alltag, der Stress, die Sorgen... Vieles verursacht man unbewusst, ungewollt schuldlos selber. Und irgendwann ist es zu spät, die Konsequenzen sind nicht mehr rücknehmbar. Auxh in diesem Film, wo sie für vieles die Ursache ob ihrer Taten selber ist... Ohne schuldig zu sein

Der Film hat einen so starken elementaren Horror, kein Splatter oder Trash, Horror als Urangst, Horror der Grauenhaft ist, denn er kennt die menschliche Psyche und damit wird hier gekonnt gearbeitet. Nur mit Licht, Schatten, FArben, Atmosphäre, geräuschen udn Stimmungen... Ohne Blut, ohne reisserische Actionszenen - ohne dramatische Musikeinblendungen... Was man nicht sieht, das zerrt am meisten an einem, was man sich zwangsläufig wünscht udn hofft, was zu geschehen hat... es aber nicht wird.

Und doch geht man tief bewegt und irgendwie friedlich mit Gänsehaut raus, das Ende ist auf eigene Weise gut...

Auch die Beziehung zwischen ihm und ihr, man wird sich der Fehler und Schwächen bewusst, der Paare, der Menschen, der Psyche und was dazu führt. Die Schutzmechanismen der Psyche udn die Stärke einer Frau voller Hoffnung udn Verzweiflung, die Liebe, die grenzenlose Liebe einer Mutter, die einiges wagt udn aufs Spiel setzt... Eine Frau, ein Paar das Fehler machte - die uns auch passieren.. Man hört nicht hin, sieht nicht hin - tut ab im zwischenmenschlichen Miteinander.. Man hat Augen und ist doch blind... und das nicht, weil man gleichgültig ist, sondern weil man ein Mensch ist...
16 years ago ( translate )