Diese uralten Eichen tragen Geschichten in ihren Stämmen und Wurzeln, die nie ein Mensch erfahren wird.
Zur Krönung Karl des Großen (25. Dezember 800 von Papst Leo III. in Rom) wuchs aus einer Eichel ein kleines Bäumchen. Als Heinrich I ( *876; † 2. Juli 936 ) und später sein Sohn Otto herrschte war ich schon ein stattlicher Baum, Bei der Entdeckung Amerikas war ich schon 700 Jahre alt..Viele Kriege sind an mir vorrübergezogen.
Sogar der berühmte Hengst Herodot soll ganz in einem der Bäume Platz gefunden haben, als man ihn vor den französischen Truppen verstecken wollte, allerdings vergeblich. Von Napoleon Bonaparte wurde er als imposantes Beutestück nach Paris entführt. Elf Jahre später brachte
der preußische Feldmarschall von Blücher den edlen Hengst in seine Heimat zurück.
Mehr als tausend Jahre haben die Eichen auf dem „Buckel“. Man nimmt an, dass es die ältesten in Deutschland sind, womöglich auch in Mitteleuropa.
Die älteste Stieleiche soll angeblich zwischen 1200 und 1300 Jahre alt sein, einen Kronendurchmesser von 29 m und eine Höhe von 35,5 Metern haben. Der Stammumfang beträgt etwa 11 m. Es bedarf 12 Personen um eines der Urgewächse einmal zu umschließen.
Einigen Eichen ist es schon anzusehen, dass auch sie sich langsam verabschieden. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gab es noch 11 Stück dieser Baumriesen. Heute stehen noch sechs.
Dieses war mein letzter Beitrag für dieses Jahr.
Allen Iperianern wünsche ich "Rutscht gut rein, aber nicht aus"!
PROSIT Neujahr!!
2 comments
Elbertinum said:
Roland Platteau said:
und schön.
In Frankreich der alteste Baum ist dies:
membres.lycos.fr/stmars