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1958-2008 / 50 Jahre - und ein bischen weise - [eo] [fr] [en] - 50 jaroj - kaj iom saĝa - 50 ans - et un peu sage - 50 years - and a bit wiser - Überraschung - Rücktritt eines Papstes am 28.2.2013 - surprizo - la abdiko de la papo

Diesen Artikel veröffentlichte ich bei Ipernity am 25 Juli 2008

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50 Jahre - und ein bischen weise




Vor 50 Jahren - am 25. Juli 1958 wurde ich zum Priester geweiht
durch Kardinal Dr Lorenz Jaeger - Erzbischof von Paderborn -
im Hohen Dom zu Paderborn - mit mir noch weitere 40 junge Männer
.


Es war eine großartige Feier -
darauf versteht sich die "Hl. Mutter Kirche" -
und wir waren alle - wie man heute so schön sagt - hochmotiviert.

Im August 1958 feierte ich die 1. Hl. Messe
in meiner Heimatkirche in Bad Lippspringe.

7 Jahre war ich als Vikar - Priester - in 2 Gemeinden tätig.
Dann beschloß ich diesen Beruf aufzugeben.


WARUM

Man macht so seine Erfahrungen -
und die kommen meist nicht von he
ute auf morgen - sie wachsen -
hier sind einige weniger gute:

Die Arroganz der Kirche - die behauptet - auch heute noch -
die Alleinseligmachende zu sein

Die Anmaßung eines Menschen - eines Papstes -
in Glaube
ns- und Sittenlehren - unfehlbar zu sein -
was schon in einzelnen Fällen erwiesenermaßen nicht der Fall war -



Die Behauptung - alle Menschen
seien durch das erste Elternpaar - Adam und Eva
schon bei der Geburt mit der Erbsünde belastet
und
nur durch Jesus - den Sohn Gottes
könne diese Schuld durch eine Taufe getilgt werden
und zwar durch den Tod eines Gottes-Sohnes am Kreuz.



Gott gibt es nur als Vater und Sohn -
Mutter und Tochter gibt
es nicht als Gott.
Der' Heilige Geist'
ist eine recht verschwommene
und irgendwie nicht recht passende göttliche Person
leider auch eine etwas unglückliche Übersetzung
von 'to pneuma' in 'spiritus' und 'Der Geist'
'To hagion pneuma' heißt nur 'Das heilige Atmen'
wobei Atmen oder Atem für Leben steht
Leider ist aus dem griechischen Neutrum 'to'
im Lateinischen das männliche 'der' geworden
Und darüber haben dann im Laufe der Geschichte
hunderte von Theologen nachgedacht und spekuliert

Es gab und gibt - leider - immer wieder
die Bespitzelung durch 'tiefgläubige' Menschen.
Ich schrieb einmal in einem öffentlichen Leserbrief
am 8. November 1964:
« Der Bischof soll nur einmal verheiratet sein - das steht klar und unmißverständlich in einem Buch des 'Neuen Testamentes' »

Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein,
nur einmal verheiratet,
nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung,
gastfreundlich, fähig zu lehren;1 Tim 3,2
Er soll ein guter Familienvater sein
und seine Kinder zu Gehorsam
und allem Anstand erziehen1 Tim 3,4

Wegen vieler Briefe an den Kardinal wurde ich zitiert -
Er konnte es nicht verstehen - wie er mir unumwunden zugab.
Immerhin hatte es ja auch 1200 Jahre gedauert
bis ein kleiner Buchstabe dazukam.

Und aus dem - einmal - wurde ein -
- keinmal -

Das ist jetzt auch schon wieder 800 Jahre her.

Die Kirche ist eine Wahlmonarchie.
Ein kleines Gremium - meist alter Männer
wählt meistens einen alten Mann als Papst
- ein Alter - in dem andere schon im Ruhestand sind.
Eine freiwillige Abdankung
ist nicht vorgesehen.
Normalen Pfarrern wird diese Möglichk
eit
ab dem 70. Lebensjahr nahegelegt.

Im Alter kann man auch leicht der Gefahr einer übergroßen Ängstlichkeit erliegen.
Aber Ängstlichkeit ist ein schlechter Ratgeber.


Überraschung


Am 11. Februar 2013 gibt Benedikt XVI seinen Rücktritt
vom 'Amt des Petrus'bekannt.
Er fühlt sich den Herausforderungen des Amtes
gesundheitlich nicht mehr gewachsen.
am 28.Februar 2013 um 20.00 Uhr endet sein Pontifikat.



Die Amtskirche fordert bei jeder sich bietenden Gelegenheit
von anderen Freiheit.
In ihren eigenen Reihen gibt es sie nicht.
Wer aus der Reihe tanzt - wird gnadenlos entlassen.
Ich habe es am eigenen Leibe erfahren. Ab dem 1.2 1966 gab es keinen Pfennig mehr - kein Übergangsgeld - nichts.
Soziale Abfederung - in dieser christlichen Kirche - ein Fremdwort.
Seitdem erhält sie auch von mir keine Kirchensteuer mehr.

Bei der Eröffnung des Konzils im Jahre 1962
sagte ein 20jähriger junger Mann aus meiner Gemeinde
' Die Berge kreißen - und geboren wird eine Maus'
Ich hielt das damals nicht für möglich.
Er sollte Recht behalten - leider.

Eine wirklich gute Erfahrung war die - man hat uns das Meditieren gelehrt.
Jeden Morgen vor dem Gottesdienst
gab es 30 Minuten Zeit zum Meditieren.
Bis heute pflege ich diese Übung.
Und - ich lernte meine Gedanken und Gefühle -
so gut es nun mal eben geht - in Worten auszudrücken.
Jeden Sonntag mußte gepredigt werden - das gehörte nun mal dazu.

Der Entschluß, diesen Beruf nicht mehr auszuüben fiel mir nicht leicht.
Auch für meine Eltern und Geschwister war es eine schwere Zeit.

Ich studierte dann nochmal Pädagogik mit den Fächern
Sport - Physik - Chemie - Deutsch
Hier lernte ich meine Frau kennen.
Wir heirateten und ließen uns am 2. Weihnachtstag 1969 von einem evangelischen Theologieprofessor in einer evangelischen Kirche trauen.
Wir hatten 3 Kinder - 2 Mädchen 1 Jungen.
Meine Frau starb leider
am 13. August 1999 an Krebs im Alter von 56 Jahren.
Die älteste Tochter ist seit 2002 evangelische Pfarrerin -
ihr Mann ist ebenfalls Pfarrer. Sie teilen sich die Arbeit.
Sie wohnen in der Nähe.

Die Erfahrungen in der Kirche
haben mich hellhörig werden lassen bei allen Versprechungen großer nationaler oder übernationaler Gruppen -
von der Krankenkasse über die Regierungen
bis zu den heute übermächtigen
international operierenden Gruppen.
Alle versprechen uns nur das Beste -

Bei den Wahlen geben wir einen Teil unserer Macht ab
und nicht wenige sind dann ihren gewählten Vertretern hilflos ausgeliefert

Aber die ganz Großen
- die da oben -
wir kennen sie nicht einmal -
können wir nicht wählen.
Sie wollen sich auch nicht wählen lassen -
und abwählen lassen schon mal gar nicht.
Viel Macht haben - viel Macht ausüben.




Und dabei noch un-anständig viel Geld verdienen.
Das ist w
ie eine Droge.
Und wer verzichtet schon freiwillig darauf


Das sind so meine Gedanken am 50. Jahrestag meiner Weihe zum Priester.

Ich lebe heute in dem mir verbliebenen Rahmen und Möglichkeiten
in Freiheit und in Liebe zu allem.
Ich erweitere mein Wissen
und vertiefe meine Gefühle
zu mir selbst,
zu den Menschen
die mir nahe stehen,
zu der Welt
die mich umgibt,
zum Universum,
zu dem wir alle gehören.

Ich gehe achtsam mit meinem Leben um
Es ist ein großartiges Geschenk
Ich selbst würde mich einschätzen als ein
Optimistischer Realist
oder
ein realistischer Optimist





Ich wünsche allen - die dies lesen -
Gesundheit an Körper Geist und Seele
und ein entspanntes und glückliches Wachsen



Liebe Grüße

Albert



Zu den Fotos
1. der Hohe Dom in Paderborn
2. 2. Reihe links bin ich
3. Das Adam und Eva Haus in Paderborn - in Eichenholz geschnitzt -
Adam und Eva beim sogenannten Sündenfall
4.Die Kreuzigungsgruppe wurde von einem deutschen Kriegsgefangenen
im französischen Kriegsgefangenlager 1945 in "La Flech" geschnitzt.
Eine Erinnerung an meinen Vater - Die Gruppe ist 12cm groß
5. Skulptur eines "Pontifex Maximus" - "eines
Papstes" - von
Ralf Zickermann
6. Verschiedene Geldscheine im Kerzenlicht
7. Blick auf die Marienkirche in Pirna
8. Elbfähre in Rathen



19 comments

H.B. said:

Der Beitrag oben wurde vor 20 Monaten geschrieben. Zu lange her, als dass ich nach der kurzen Zeit, die wir im Kontakt zueinander stehen, ihn noch zu Gesicht hätte bekommen können..
War es German watcher, der ihn wieder nach oben geholt hat..?
Egal -jédenfalls erschien dieses blog plötzlich in meinem Netzwerkankündigungen. Ich las es und war tief beeindruckt von der Offenheit, in der du, von dem ich bislang wenig wusste, deine Biografie aufgeschrieben hast...
Inmitten der stärksten Krise in der katholischen Kirche erscheint diese Offenbarung...
Wäre sie vor kurzem geschrieben worden, wäre der Zusammenhang mit den sich immer weiter häufenden Aufdeckungen der Verfehlungen geistiger Würdenträger und der Drang, den eigenen druck loszuwerden, offensichtlich gewesen. Vielleicht hast du den Druck aber schon gespürt, als die Wogen noch nicht so hochgeschlagen waren wie heute - aus dem Ausland hatte man ja schon früher davon erfahren, aber irgendwie kam die Reaktion hierzulande erst sehr spät in Gang - es bedurfte des Mutes vieler Betroffener, die bislang geschwiegen hatten.
Obwohl ich in der Nachkriegszeit aufwuchs, wo die Erziehung noch sehr autoritär gehandhabt wurde , empfand ich schon als Kind den diktatorischen Druck, den die katholische Kirche auch auf die Kinder ausübte. Ich selbst wuchs in einem evangelischen Haushalt auf und stritt mich mit katholischen Kindern, zog sie auf, weil ich sie als Heuchler empfand, wenn sie täglich ihre Kirche einmal von vorne nach hinten durchquerten, um sagen zu können: Wir waren in der Kirche. Der tägliche Kirchenbesuch war ja damals Vorschrift.Jedenfalls wurde es in unserem Bundesland so gehandhabt . Katholiken und Protestanten trennten Gräben.Die Kirche beherrschte ihre Schäflein. Wir empfanden Katholiken oft als unehrlich und hinterhältig. Das waren so meine Kindheitseindrücke. ..
So wie du deine Erkenntnisse beschrieben hast, war das, was heute brodelt, von daher nur eine logische Folge. Irgendwann würden die Menschen innerlich so frei sein, um darüber zu reden, was die Mitglieder der Kirche (oder zumindest die höher stehenden machtausübenden ) jahrelang vertiuscht und unter den Teppich gekehrt haben. Und nun muss so mancher Geistliche seine Hosen runterlassen, um es mal krass auszudrücken.Sie können nichts mehr vertuschen, wegleugnen, die Hände in Unschuld waschen. Wäre ich Mitglied der katholischen Kirche und einigermaßen gläubig gewesen, wäre mir jetzt der Boden weggezogen. Zwar gibt es sicher auch in der evangelischen Kirche schwarze Schafe, aber es fällt irgendwie leichter, sie milder zu beurteilen- vielleicht gerade deshalb, weil sie weniger machtbesessen und anmaßend sind, sich immer als Menschen zeigten, nicht anmaßend oder gar unfehlbar... Wie mögen Katholiken empfinden, wenn sie das beschämende Verhalten eines Bischof Mixa verfolgen oder auch die Schweigsamkeit ihres Papstes, der eigentlich jetzt gezwungen wäre, sich zu stellen und eine Entwicklung einzuleiten, die zu mehr Demut und Schuldbewusstsein unter den Verantwortungsträgern führen müsste. Man darf gespannt sein, ob der Papst dem vorgesehénen Besuch in England nachkommen will/kann,,,,
14 years ago ( translate )

Hans-Georg Kaiser said:

Hier ist Jesus und da die Kirche. Wem sollen wir nachfolgen?
14 years ago ( translate )

Elbertinum replied to Hans-Georg Kaiser:

Der Kirche bestimmt nicht -
Jesus hat als Wanderprediger wahrscheinlich viel mehr gesagt als überliefert und nachträglich
aufgeschrieben wurde -
Aber was hat er wirklich gesagt -
und was hat man ihm angedichtet -
dass er es gesagt haben soll-
wer will das wirklich wissen -
" Du sollst auch deine Feinde lieben "
Wenn er es denn gesagt hat - was ich ihm schon zutraue -
wer hält sich heute schon daran -
14 years ago ( translate )

Heide said:

Danke für deinen Beitrag, Albert. Ich habe ihn mit Interesse gelesen, denn er war aufschlußreich und offen geschrieben.
Grüße nach Pirna - Heide
13 years ago ( translate )

Elbertinum said:

Il est traduit en francais voir au dessus -
13 years ago ( translate )

Elbertinum said:

Im letzten Jahr - 2011 - wurden in Deutschland NUR NOCH 50 Theologen zum Priester geweiht -
Der Priesterstand stirbt langsam aus - kein Wunder - bei einer solchen Betonhierarchie -
Ein reformresistenter Führungskader löst sich langsam aber sicher selbst auf -
! und merkt es noch nicht einmal !
12 years ago ( translate )

diedje said:

Hallo Albert. Schöne klare Worte!
16 years ago ( translate )

Elbertinum replied to diedje:

Eine kleine Ergänzung _
Als ich mich für eine weiteres Studium entschlossen hatte - mußte ich etwa 5 Monate überbrücken - von November 1966 - April 1967 - ich wollte wenigsten etwas Geld verdienen -
leider gab es zum 1. mal seit 1945 eine größere Arbeitslosigkeit - ich meldete mich beim Arbeitsamt - dort vermittelte man wenigstens auch Arbeit tageweise - sozusagen Gelegenheitsarbeit - wie z.B. einen LKW entladen -
ich wartete nun geduldig jeden Morgen von 8.00 -12.00 Uhr an einer Nebenstelle - unter einem Bahnübergang sitzend - mit anderen Arbeitslosen auf eine Arbeit - zu dieser Nebenstelle in Bielefeld fuhr ich nun jeden Morgen mit dem Bus -
Manchmal gab es 3.- Dm manchmal überhaupt nichts - das höchste war einmal 10.- Dm -
Hier bekam ich auch Sprüche zu hören - wie "Ei Kumpel - kannste mich mal eine Mark geben " das war schon deprimierend -
Schließlich ging ich zum Kath. Pfarrer in der Gemeinde meiner Eltern
dort bekam ich dann dank dieser Beziehung in einem Spanplattenwerk eine Stelle als "angelernter Hilfsarbeiter" - und verdiente sage und schreibe 1000.- Dm - 200.- Dm mehr wie ich als Vikar verdiente hatte -
das war natürlich auch wieder eine ganz neue Erfahrung -
ja - so war das damals - missen möchte ich aber all diese Erfahrungen nicht -
16 years ago ( translate )

Bärbel Arnold said:

Danke sehr für Deine offenen emotionalen Einblicke in Dein Leben!
Liebe Grüße aus dem Rheinland
16 years ago ( translate )

Elbertinum replied to :

Ja - es mußte mal raus - und ich vermute - du kennst die Gesetze des Universums -
natürlich will ich was bewegen oder - besser gesagt - in Gang setzen -
16 years ago ( translate )

diedje replied to :

Hallo Albert, wenn jemand wie Du auf viel Lebenserfahrung zurück blicken kann, dann ist es logisch das es sehr viel mitteilenswertes gibt. Ich finde Deine Offenheit erfrischend und ehrlich. Zum einen weil Du den Mut hast etwas über Dich preiszugeben. Viele haben es nicht gelernt eine gewisse offenheit zu zeigen. Zweitens: Wie jeder weiß beginnt Zensur oft lange vor staatlicher Zensur im eigenen Kopf.
Mißstände offen anzusprechen und für Überzeugungen einzustehen scheint eine selten gewordene Tugend zu sein. Widerspruch zu entwickeln erfordert viel Mut. Ist das eigentlich angeboren oder eine Erziehungsfrage? Unsere gemeinsame Welt krankt an Opportunisten. Du kennst meine Positionen zu Kirche, Religion und Glaube, deshalb möchte ich ein paar neue Aspekte einbringen. Wie sehr die Religionen sich auf Glauben und wenig auf Wissen aufbauen, läßt sich wunderbar aufzeigen daran, das es streng Gläubige Christen gibt die sagen, die Erde ist erst paar tausend Jahre alt. Wer so etwas in den Raum stellt macht ein ernst zunehmendes Gespräch eigentlich schon von vorn herein unmöglich. Dinosaurier,Darwin und Isotopenanalyse sind da dann nur störendendes Beiwerk. Wie sehr Du mit Deinen Entscheidungen richtig lagst, zeigt eine neue noch kleine witzige Bewegung der Christen. Sie nennen sich Kreatonisten. Die fundamentale Gruppe der Christen baut seit einigen Jahren in Amerika Ihren Einfluß aus und schustert sich ihr eigenes Weltbild zurecht. Sie sind so putzig das sie zunehmend auf Wissenschaft und Politik Einfluß nehmen und von ihrer extemistischen Ausrichtung kaum von anderen fundamentalisten aus anderen Religionen zu unterscheiden sind. Sie haben alle eins gemein, sie sind verblendet. Auch deshalb ist es wichtig das es Menschen gibt die, laut Stopp sagen. Neben Eugen Drewermann gibt es natütlich auch noch eine sehr kluge Frau, sie heißt Uta Ranke Heinemann, auch sie hat Fragen aufgeworfen, die, wie sollte es anders sein, unbeantwortet blieben. Stichwort Jungfrauengeburt (und Rippchen?). Wer noch mehr zu diesem Thema wissen will, kann ja mal diesen Links folgen:
www.stupidedia.org/stupi/Kreatonisten witziger Artikel über diese Witzlinge
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,379334,00.html
de.wikipedia.org/wiki/Kreationismus
de.wikipedia.org/wiki/Uta_Ranke-Heinemann
Ich danke Dir für offene Worte, die unsere Welt vielleicht etwas klarer werden lassen.
16 years ago ( translate )

Elbertinum replied to :

Dazu gäbe es natürlich noch vieles zu sagen - aber ich wollte mich beschränken - ich habe im Biechtstuhl gehört wieviel vor allem Frauen unter der - damaligen - Auffassung der offiziellen kirchlichen Sexualmoral gelitten haben - und nu rwenige hatten - damals - den Mut sich nicht daran zu halten -
Weiter - WANN - verbindet sich die Seele endgültig mit dem Körper -
weiter - Wenn die Seele nach dem Tode weiterlebt aufgrund ihrer Ewigkeitsstruktur - wie so kann sie dann einen Anfang haben -
einge Theologen aus dem Mittelalter sprechen von einer PRÄEXISTENS oder von einem LICHTFUNKEN aus dem LICHTE GOTTES
das Thema Reinkarnation ist in den Kirchen ein Tabu -ist aber für das Verständnis der menschlichen Existens - so meine ich - sehr wichtig -
Ich wünsche einen schönen Tag
16 years ago ( translate )

Larry He's So Fine said:

You have had an interesting life. Thank you for sharing and for sharing the interesting photo's as well.
10 years ago

jeybee68 said:

Respekt! Sowas kann man nur mit viel Lebenserfahrung beschreiben. Es hat mich berührt, besonders weil ich in diesen Dingen ähnlich denke.
Beste Grüße, jeybee
9 years ago ( translate )

kolibri* said:

ein offenes Wort!

ich wünsche dir, dass du dir weiterhin treu bleiben kannst!
15 years ago ( translate )