Das größere Bewusstsein
- über das Regieren -
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« Nun laßt uns aufbrechen » sagt Leoni.
« Aber wir reisen auf eine sanfte Weise. »
und wie schon bekannt - alle erheben sich
und landen sicher in Leons und Leonis Garten.
Manuel und Manuela verabschieden sich
sehr herzlich von Nina und Nino.
« Ĝis revido - ĝis morgaŭ »
« Auf Wiedersehn - bis morgen »
« Wir haben im Garten eine kleine verschwiegene Ecke
mit einer schönen Bank
ruht euch noch ein wenig aus.
Ich bereite dann mit Leoni das Essen vor.
Aber zuvor zeigt Leoni euch dieses
schöne romantische Eckchen »
Leoni führt Nino und Nina zur Bank.
« Lasst den Tag mit seinen schönen Eindrücken
hier ausklingen »
...Die Stille - der schöne Garten - das sanfte Licht...
...in dem Grün des Grases schöner roter Mohn...
...im Hintergrund das Haus...
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Wie immer empfinden sie tief im Innern
eine wundersame Entspannung.
Leoni ruft sie zum Essen.
Wie immer essen sie schweigend.
Danach sagt Nino:
« Lieber Leon -
was hat sich bei uns gelöst - vorhin - als wir so weinten.
Das Weinen kam in mir aus einer ganz ganz großen Tiefe. »
« Liebe Nina - lieber Nino -
In eurem Herzen - in eurem Bewußtsein
empfandet ihr den großen Unterschied
zwischen früher und heute
zwischen dem Leben
bei euch - auf eurem Planeten
und dem Leben hier auf unserem Planeten.
Euer tiefstes Innere
war überwältigt
von der Schönheit dieses Augenblicks.
Aber ihr braucht euch deswegen nicht zu schämen.
Es ist gut - so wie es ist »
« Danke - euch Beiden »
« Nun ruht euch aus -
es gibt noch einiges zu sehen und zu erleben.
Wir hoffen - es wird euch erfreuen.
Am nächsten Morgen wachen unsere Beiden
frisch und ausgeruht auf.
Sie gehen die schöne rote Treppe hinunter.
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Leon und Leoni haben das Frühstück schon vorbereitet.
Sie essen schweigend.
« Heute möchten wir euch ein wenig
von unserem kleinen Städtchen zeigen.
Und natürlich kommen Manuel und Manuela auch »
Leon und Leoni lächeln - könnte das eine Vorfreude sein?
« Gut - dann laßt uns aufbrechen »
« Ist es weit bis zur Stadt - Leon »
« Nein - wir können heute zu Fuß gehen. »
Hinter einer Wegbiegung erscheinen
Manuel und Manuela.
« Bonan Matenon - Guten Morgen - ihr Vier »
Sie begrüßen sich - wie üblich
mit einem sehr herzhaftem Kuß
auf beiden Wangen.
« Eine schöne Art sich zu begrüßen habt ihr. »
« Viele begrüßen sich bei uns auch so « meint Nino.
« Na - da haben wir einen schönen Brauch gemeinsam »
Sie kommen in das Städtchen
Die Bewohner grüßen mit einem freundlichen Lächeln
« Ihr seid hier wohl bekannt »
meint Nina
« Oh - ja - hier kennen sich alle Leute
und natürlich wissen sie,
wer ihr seid und - woher ihr kommt »
« Oh - auch das noch »
« Aber das ist doch auch für uns interessant »
Sie gehen durch einen Park mit vielen Blumenrabatten.
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Hin und wieder sogar ein fast
heimatlich anmutendes Fachwerkhaus.
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« Bei euch ist alles sehr sauber und gepflegt »
sagt Nino.
« Ja - wir haben einen ausgeprägten Sinn
für das Schöne und
es macht uns einfach Spaß
alles zu pflegen.
Jetzt möchten wir euch eines
unserer Gemeinschaftshäuser zeigen.
Hier versammeln wir uns häufig.
Da steht es schon vor uns »
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« Das ist ein ungewöhnlicher Stil »
meint Nino nach einigem Betrachten.
« Nun sind wir aber doch neugierig. Ich habe da noch einige Fragen »
« Na - Nino - dann frag mal »
« Wozu trefft ihr euch hier ?»
« Hier besprechen wir unsere kommunalen Angelegenheiten.
Jeder kann Vorschläge machen
und jeder kann sich dazu äußern.
Hier finden kulturelle Veranstaltungen statt.«
« Nun laßt uns in unser Gemeindehaus gehen »
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Drinnen empfängt sie ein freundlicher Raum.
Sie setzen sich.
Eine freundliche junge Frau
fragt nach ihren Wünschen
« Ĉu vi deziras - Ihr wünscht? »
Sie bestellen einen 'Latte macchiato' und ein Stück Kuchen.
Außer ihnen ist niemand im Raum.
Hin und wieder schauen sie hinaus,
genießen die Stille und die Ruhe.
Nach einer Weile sagt Nino:
« Ich hätte aber doch noch einige Fragen. »
« Und ich auch »
fügt Nina hinzu.
« Wie werdet ihr regiert ?»
« Oh - dafür sind Manuel und Manuela zuständig.
Sie arbeiten in einer solchen Behörde »
sagt Leon.
« Ja - das stimmt » so beginnt Manuel
« Also »
Wir haben eine Selbstverwaltung
für unser kleines Städtchen.
Darüber hinaus einen Zusammenschluß
von etwa 10 Gemeinden
und dann nur noch die allgemeine
planetarische Verwaltung.
« Was - mehr nicht? »
Mit ungläubigem Staunen schauen Nina und Nino
ihre Freunde an
« Nein - mehr Behörde brauchen wir nicht.
Das ist nun schon seit
einigen hunderttausenden von Jahren so
- nach eurer Zeitrechnung -
Es hat sich bewährt und bewährt sich immer noch »
« Da spart ihr aber viel Geld »
entfährt es Nino
« Du vergißt - Nino -
wir haben hier kein Geld »
« Ach - ja - das hatte ich schon ganz vergessen »
« Macht nichts - Nino -
es gibt noch einige - für euch wundersame Dinge »
« Da wir schon mal dabei sind »
fährt Nina fort.
« Ich vermute -
ihr habt auch keine Krankenhäuser und keine Ärzte. »
« Da hast du recht - Nina - wir leben vollkommen gesund
solange wir hier leben. »
« Aber eins habt ihr bestimmt »
meint Nino
« Ihr habt doch sicher einen Friedhof.
Denn ewig lebt ihr hier doch auch nicht. »
« Da müssen wir dich enttäuschen - Nino
wir haben auch keinen Friedhof. »
« Lebt ihr denn hier ewig.
das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen? »
« Oh Nino - Nina -
jetzt wirds für euch schwierig.
Also:
Wir haben zwei Möglichkeiten.
Ihr habt recht - wir haben hier jede Alterstufe.
Wir würden lieber sagen,
jede Reifestufe.
Denn es gibt ja auch - wie ihr schon gesehen habt,
Kinder und Erwachsene.
Unser Planet ist riesig
- gemessen an euren Vorstellungen -
Viele von uns siedeln also einfach um in eine
ihnen unbekannte Landschaft unseres Planeten
oder
- und das macht jeder - der hier lebt
Wir reisen auf einen anderen Planeten.
Natürlich suchen wir uns diesen Planeten aus.
Wir wollen uns ja weiterentwickeln.
Es gibt viele höher entwickelte Planeten.
Den Abschied feiern wir dann
mit allen unseren Freunden/Freundinnen und Bekannten.
Das ist jedesmal ein fröhliches Fest.
Aber da gibt es noch eine andere Möglichkeit. »
Und jetzt wird Manuel nachdenklich -
« Auf dem Planeten - den wir uns aussuchen
können wir als Kind
oder als Erwachsene beginnen. »
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Stille
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Und nach einer Pause:
« Übrigens - unsere Mutter hat euch eingeladen.
Sie kann euch mehr dazu sagen »
Nina und Nino sind nun schon an einiges gewöhnt
aber das ist doch sehr überraschend
und sehr neu für sie.
Mit einer solchen Mitteilung hatten sie nicht gerechnet.
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« Kommt - laßt uns einen kleinen Spaziergang machen. »
schlägt Leon vor.
...An der Seite ein kleiner Bach...
...viele unbekannte Pflanzen und Blüten...
Sie verabschieden sich von Manuel und Manuela
wie üblich mit einem Kuss auf beiden Wangen.
« Ĝis revido - Auf Wiedersehn
Ĝis morgaŭ » dann bis morgen. »
Das Leben auf anderen Planeten
- so scheint es -
hat viele Facetten -
mehr - als wir uns vorstellen können.
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14 de - Horizonte - Traum oder Wirklichkeit -
Nackt und gesund - eo en fr es it rus
2 comments
wirsberg said:
Jenny McIntyre said: