Die Diskussion um die Nachfolge für das Amt des Bundespräsidenten (ich belasse es hier ausdrücklich bei der männlichen Form, weil ich einer weiblichen "Doppelspitze" keine konsensfähige Chance einräume) treibt lustige Blüten...
Die Idee, den Kabarettisten Georg Schramm vorzuschlagen, ist KEINE solche lustige Blüte - auch wenn es so scheinen mag.
Auch wenn ich nicht glaube, daß das so schnell einer Mehrheit in der Bevölkerung (und schon gar nicht den Wahlmännern/frauen) zu vermitteln ist - die Idee ist ernst gemeint, und ich finde sie klasse.
Sie sollte eine Chance bekommen und breite öffentliche Zustimmung!!
Den besten Zeitungs-Link dazu findet man in der Rhein-Zeitung.
Eine Umfrage beim Online-Nachrichtenmagazin Telepolis ergab 72% Zustimmung für Schramm unter 4240 teilnehmenden Gesamtstimmen.
Der Auslöser war Schramm selbst hier in seinem letzten (!) Auftritt in der Sendung "Neues aus der Anstalt".
Das Interview, das mich überzeugt hat (neben so vielen Kabarett-Beiträgen), war dieses -
Schramm privat, und nicht als Kunstfigur:
6 comments
Regina said:
Anke replied to Regina:
Regina replied to :
Anke said:
Regina replied to Anke:
Clever gemacht von unserer Angie.
Erster Schachzug: Die Linke außen vor lassen - die hätten vermutlich nicht für einen Stasiaktenverwalter gestimmt
Zweiter Schachzug: Sich selbst gegen G. aussprechen und damit den anderen das Gefühl geben, dass man der Kanzlerin eins ausgewischt hat.
Wäre der Vorschlag von ihr gekommen - stände die Schlachtbank schon bereit
Anke replied to :
Sehr gelungen... :-(