Wie gesagt, er wurde am 02. Januar diesen Jahres veröffentlich. An solchen Meldungen ist zumeist etwas dran. Nun haben wir eine ganz große Koalition, im Griff haben die aber bis jetzt so gar nichts. Es ist von einer Mehrbelastung von monatlich bis zu 40 € für die Versicherten die Rede. Kann man da von der Politik nicht endlich mal einen Riegel vorschieben, vielleicht sollte man regulierend eingreifen, wir brauchen in Deutschland nicht über 300 Krankenkassen. Außerdem sollte endlich Jeder in die Kasse einzahlen, es will ja auch Jeder seine Behandlung. Es ist halt leider so, dass die Zweiklassengesellschaft in der Behandlung immer mehr forciert wird, ist dies gut? - Eigentlich dachte ich, wir kommen von der Aussage: Weil du arm bist, mußt du früher sterben!, endlich einmal weg, nein es wird immer schlimmer. Nun kann es das Argument geben, wir haben doch ein tolles Gesundheitssystem, ja - aber es muss für alle dasein und ein Jeder sollte noch seine Behandlung, einschließlich der Medikamente, stemmen können. Gibt es eine ungesunde Entwicklung in unserem Gesundheitssystem, wenn laut AOK-Chef Graalmann, die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr durchschnittlich vier Milliarden Euro mehr ausgeben, als sie an Beiträgen einnimmt. Es kann doch nicht sein, dass die Ausgaben der Kassen doppelt so schnell wie die Löhne und Gehälter, die Basis der Beiträge, anwachsen.
Die Regierung will auch immer mehr Steuerzuschüsse kürzen, na da sollte man vielleicht doch mal andere Sparmodelle ausmachen.
Warum ist man überhaupt von der paritätischen Beitragteilung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber abgekommen? Jetzt will man ja angeblich auf 14,6 % zurückgehen und wieder Halbe - Halbe machen und jetzt kommt das ABER: Brauchen Kassen Geld, sollen sie prozentuale Zusatzbeiträge von ihren Mitgledern nehmen können - Nachtigall ich hör dir trappsen! Was ist bei uns noch sozial und demokratisch? Ich meine damit in einem hochentwickelten Land wie Deutschland - bitte keine Vergleiche mit Ländern anderer Kontinente oder Ländern aus weniger entwickelten Gegenden in Europa.
Macht man Politik überhaupt noch für den Wähler? oder nur noch für Lobby und Geld.
Sind überhaupt die Richtigen an den Schalthebeln oder werden wir schon fremdgesteuert, man macht sich halt so seine Gedanken, wenn einem Deutschland und seine Bewohner nicht einerlei sind! Also man hat nach 1989 im Osten bei uns immer von dem mündigen Bürger gesprochen, dann bleibt mündig und helle. Die brauchen uns, denn wenn sie uns wegrationalisieren, dann gehen sie selbst unter, weil keiner mehr die Arbeit macht, soviele aus anderen Gegenden können sie gar nicht herankarren!
Also dann einen schönen Abend
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Ulrich Dinges said: