" Schweigen ist die unerträgliche Erwiderung "
" Um etwas zu sagen ,ist immer Zeit vorhanden,aber nicht um zu schweigen."
" das Schweigen von gestern rechtfertigt nicht das Scheigen von heute "
Das Schweigen,
wie bitter es doch ist die, die mich umgeben
mich zu verschlüßeln versuchen,
und fragen ,
was ich zu erzählen habe
ich schweige.
Doch sie drängen und fragen erneut
und schauen mich beschuldigend an
als ob ich was verbrochen hätte.
ich wiederum schweige
und schaue ihnen tief in die Augen,
aber sie verstehen nicht
wenden ihre Augen von mir ab
ich unterbreche mein schweigen,
sage
es fehlt mir die Erde
sie schauen mich an
ich fahre fort;
die Wörter fehlen mir
um die Gefühle die mich innerlich zerfressen
zu beschreiben.
Sie verstehen nicht
ich fahre fort;
Mutter fehlt mir
ihre warme Blicke
ihr Schoß
indem ich mich in Glück wogte
dann schweige ich wieder
und es ist still
alle schweigen.,bis auf meine innere Stimme
die versucht sich in Worte zu fassen
ich spreche weiter:
ich suche die Naht
welche Naht fragen sie
die Naht die man mir ins Innere genöht hat ,
die Schneise zu meinem inneren ich
sie schütteln den Kopf
belächeln mich
ich erwidere ich will raus
die Naht finden,
sie aufreisen
und aus mir hinausströmen wo man mich eingesperrt hat
sie verstehen nicht
belächeln mich weiter
ich senke meinen Kopf
und blicke auf den Boden
und sage
mir fehlt die Erde
die aber die mich umgeben
schauen mich an.
Ich spüre die Kälte in ihren Blicken die mich erfrieren lassen
es wird still um mich
den Schweigen bleibt der letzte Weg
miteinander zu kommunizieren
wenn alle Wörter versiegen.
1 comment
Christa Schwarz said: