so, von verschiedenen Kommentatoren wurde ein fehlendes "l" im Titel angemahnt. Da fehlt allerdings kein "l". Der Titel soll so und muss so.
Selbstverständlich habe ich auch Schwammerl im Angebot. Ein Vergleich der beiden Bilder zeigt jedoch ganz eindeutig, daß der Diminuitiv hier unangebracht wäre. Dieses Bild hier zeigt Schwammer!
Es ist dies allerdings ein wunderschönes Beispiel für Kommunikation. Gemeinhin und Lieschen Müller glauben ja, daß Kommunikation die eindeutige Übermittlung einer Botschaft von einem Sender zu einem Empfänger ist. Hier wird jedoch klar, daß mehr als 50 % der Kommuniktion vom Empfänger geleistet werden. Der Sender codiert seine Botschaft und übermittelt die Symbole an den Empfänger. Dieser decodiert die Symbole nach seinen eigenen Dechiffriertabellen und leistet dabei Interpretationsarbeit. Im konstruktivistischen (und metaphoroschen) sinne könnte man sagen, der Empfänger konstruiert die Botschaft nach seinen eigenen Blaupausen. Und dann schlägt die Welt im Kopf des Empfängers gnadenlos zu und findet Fehler, wo gar keine sind (außer auf Empfängerseite) ;-)))
Sehr schön - und gerade bei der online-Kommunikation unbedingt zu beherzigen ;-)
40 comments
Thérèse said:
Boarischa Krautmo replied to Thérèse:
Doug Shepherd said:
Boarischa Krautmo replied to Doug Shepherd:
neira-Dan said:
Boarischa Krautmo replied to neira-Dan:
Kalli said:
Boarischa Krautmo replied to Kalli:
aNNa schramm said:
Boarischa Krautmo replied to aNNa schramm:
Dida From Augsburg said:
Boarischa Krautmo replied to Dida From Augsburg:
Ulrich John said:
Boarischa Krautmo replied to Ulrich John:
Boarischa Krautmo said:
Selbstverständlich habe ich auch Schwammerl im Angebot. Ein Vergleich der beiden Bilder zeigt jedoch ganz eindeutig, daß der Diminuitiv hier unangebracht wäre. Dieses Bild hier zeigt Schwammer!
Es ist dies allerdings ein wunderschönes Beispiel für Kommunikation. Gemeinhin und Lieschen Müller glauben ja, daß Kommunikation die eindeutige Übermittlung einer Botschaft von einem Sender zu einem Empfänger ist. Hier wird jedoch klar, daß mehr als 50 % der Kommuniktion vom Empfänger geleistet werden. Der Sender codiert seine Botschaft und übermittelt die Symbole an den Empfänger. Dieser decodiert die Symbole nach seinen eigenen Dechiffriertabellen und leistet dabei Interpretationsarbeit. Im konstruktivistischen (und metaphoroschen) sinne könnte man sagen, der Empfänger konstruiert die Botschaft nach seinen eigenen Blaupausen. Und dann schlägt die Welt im Kopf des Empfängers gnadenlos zu und findet Fehler, wo gar keine sind (außer auf Empfängerseite) ;-)))
Sehr schön - und gerade bei der online-Kommunikation unbedingt zu beherzigen ;-)