Groteske Fresken (Ital.: Grottesche) in der gewölbten Arkade im Palazzo del Governatore, mittelalterliches Gebäude in Assisi, Umbria, Italia.
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GROTTESCHE
Die Grotesken sind ein Bildthema der Wanddekoration, das seine Wurzeln in der römischen Malerei der augusteischen Zeit hat und ab dem Ende des 15. Jahrhunderts wiederentdeckt und populär gemacht wurde.

Der Name leitet sich, wie Benvenuto Cellini in seiner Autobiographie erklärt, von den Höhlen des Esquilin-Hügels in Rom ab, die nichts anderes waren als die unterirdischen Überreste von Neros DOMUS AREA, die 1480 entdeckt wurden und sofort bei den Malern der Zeit beliebt waren, die sich oft wiederfanden sie brachten sie herunter, um die gefundenen fantasievollen Gemälde zu studieren.

Die groteske Dekoration zeichnet sich durch die Darstellung hybrider und monströser Wesen aus, Chimären, oft dargestellt als schlanke und skurrile Figuren, die sich in geometrischen und naturalistischen Dekorationen symmetrisch strukturiert auf einem allgemein weißen oder monochromen Hintergrund vermischen.

Es ist interessant, den Bildstil zusammen mit den fantastischen und ironischen Details zu bemerken, die diese zeitgenössisch machen.

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